Deluxe & Destinations Deshalb sollte man „Sehr geehrte“ nicht mehr in seinen Mails schreiben

Deshalb sollte man „Sehr geehrte“ nicht mehr in seinen Mails schreiben

Moderne Anreden revolutionieren die berufliche E-Mail-Kommunikation. Weg mit „Sehr geehrte“, her mit persönlicher Ansprache! Tipps und Tricks für zeitgemäße, erfolgreiche E-Mails.

Die Zeiten ändern sich, und mit ihnen auch die Art und Weise, wie wir beruflich kommunizieren. Die klassische Anrede „Sehr geehrte…“ hat in vielen Büros ausgedient. Stattdessen setzen immer mehr Menschen auf eine persönlichere und zeitgemäßere Ansprache. Warum ist das so wichtig und wie gelingt der perfekte E-Mail-Auftakt? Ein tiefer Einblick in die moderne Kommunikation und wertvolle Tipps für den Alltag.

Die alte Schule: Warum „Sehr geehrte…“ ausgedient hat

Wer kennt sie nicht, die formelle Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“? Jahrzehntelang war sie der Goldstandard in der Geschäftskommunikation. Doch in einer Welt, die immer digitaler und schneller wird, wirkt diese Floskel oft steif und unpersönlich. Studien zeigen, dass eine persönliche Ansprache nicht nur sympathischer wirkt, sondern auch die Wahrscheinlichkeit einer positiven Antwort erhöht. Ein „Liebe/Lieber…“ oder ein einfaches „Guten Tag, [Name]“ schafft von Anfang an eine freundlichere Atmosphäre.

Die richtige Vorbereitung: Mehr als nur Höflichkeit

Bevor die E-Mail das Postfach verlässt, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Der erste Schritt: Die Korrektheit der E-Mail-Adresse und der Empfänger in der CC-Zeile überprüfen. Eine vollständige Signatur, die alle relevanten Kontaktdaten enthält, ist ebenso essenziell. Rechtschreibfehler? Ein absolutes No-Go! Und nicht zu vergessen: Die angekündigten Anhänge müssen tatsächlich angehängt sein. Ein kleiner Fehler kann schnell einen unprofessionellen Eindruck hinterlassen.

Persönliche Ansprache: Der Schlüssel zur Wertschätzung

Eine unpersönliche Anrede signalisiert oft Desinteresse. Wer möchte schon als „Damen und Herren“ angesprochen werden, wenn der eigene Name leicht herauszufinden ist? Plattformen wie LinkedIn oder Xing bieten hervorragende Möglichkeiten, den Namen des Empfängers zu recherchieren. Eine personalisierte Anrede zeigt, dass sich jemand die Mühe gemacht hat, den Empfänger als Individuum wahrzunehmen. Das schafft Vertrauen und kann der erste Schritt zu einer erfolgreichen Kommunikation sein.

Das perfekte Ende: Mehr als nur ein „Danke“

Auch der Abschluss einer E-Mail bietet die Chance, positiv im Gedächtnis zu bleiben. Ein einfaches „Danke“ wirkt oft wie eine Floskel. Besser ist es, konkret zu benennen, wofür die Dankbarkeit gilt. „Vielen Dank für die schnelle Bearbeitung“ oder „Danke für die hilfreichen Informationen“ sind Beispiele, die echte Wertschätzung zeigen. Untersuchungen belegen, dass solche Mails häufiger beantwortet werden.

Humor und Authentizität: Die Würze der Kommunikation

Ein Schuss Humor kann Wunder wirken. Natürlich sollte der Tonfall zur Situation passen, aber ein kleiner, humorvoller Kommentar lockert die Stimmung und macht die E-Mail menschlicher. Authentizität ist dabei das A und O. Niemand mag gestelzte oder aufgesetzte Formulierungen. Eine ehrliche, direkte Ansprache kommt immer besser an.

Der Weg zur perfekten E-Mail

Die perfekte E-Mail ist kein Hexenwerk. Mit einer modernen, persönlichen Anrede, sorgfältiger Vorbereitung und einem authentischen Abschluss kann jede Nachricht zum Erfolg führen. Die Zeiten von „Sehr geehrte…“ sind vorbei. Es lebe die neue, frische Art der Kommunikation!