Female & Forward finance, baby! vor dem Aus: Ein Rückschlag für Female Finance?

finance, baby! vor dem Aus: Ein Rückschlag für Female Finance?

Finance, baby! – einst Hoffnungsträger für Frauen und Finanzen, nun insolvent. Die Gründerinnen wollten Frauen zur finanziellen Eigenständigkeit ermutigen. Was ging schief?

Frauen und Finanzen – ein Thema, das in unserer Gesellschaft oft vernachlässigt wird. Zwei mutige Unternehmerinnen aus Aalen, Tessa Wirth und Denise Haverkamp, wollten das ändern. Ihr Ziel: Frauen ermutigen, ihre finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Doch das ambitionierte Projekt finance, baby! steht nun vor dem Aus. Was ist passiert?

Frauen und Finanzen: Ein ungleiches Spiel

Noch immer herrscht das Bild vor, dass Männer die finanziellen Zügel in der Hand halten. Tessa und Denise haben genug davon. Sie entwickelten eine App, die Frauen ermutigen sollte, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. „Viele haben einfach noch das gesellschaftliche Bild im Kopf: Der Mann kümmert sich um die Finanzen, die Frau um die Kinder. Das wollen wir ändern“, sagten die Gründerinnen damals laut „swr“.

Der Weg zur Gründung

Die Idee zur App entstand aus persönlicher Erfahrung. Denise erkannte während der Pandemie, dass sie ihre Finanzen nicht im Griff hatte. „Ich habe meine Finanzen nicht im Griff. Es kommt zwar monatlich was rein, aber ich weiß nicht, was ich damit machen soll“, gesteht sie. Die Unsicherheit führte zu einer intensiven Recherche, die jedoch mehr Verwirrung als Klarheit brachte.

Seite 1 / 2
Nächste Seite