AnlagePunk Trump regelt Krypto neu – und der Bitcoin explodiert

Trump regelt Krypto neu – und der Bitcoin explodiert

Das US-Repräsentantenhaus hat Trumps Krypto-Gesetze gebilligt. Der Bitcoin knackt die 120.000-Dollar-Marke. Was die neuen Regelungen für Anleger bedeuten und wie der Markt reagiert.

Die Krypto-Revolution nimmt Fahrt auf. Nach monatelangem Warten hat das US-Repräsentantenhaus am Donnerstag mehrheitlich für Trumps Krypto-Gesetzespakete gestimmt.

Der Bitcoin reagierte prompt und kletterte zu Wochenbeginn erstmals über die magische 120.000-Dollar-Marke. Die Entscheidung markiert einen Wendepunkt für den gesamten Krypto-Sektor, der bislang in einer regulatorischen Grauzone operierte.

Die neuen Gesetze im Detail

Zwei zentrale Regelwerke stehen im Mittelpunkt der Abstimmung: Der „Clarity Act“ schafft einen einheitlichen Rechtsrahmen für Kryptowährungen in den USA, wie „FAZ“ berichtet. Parallel dazu billigten die Abgeordneten das sogenannte „Genius-Gesetz“, das speziell Stablecoins reguliert – digitale Währungen, die an traditionelle Währungen wie den Dollar gekoppelt sind.

Während Trump das Stablecoin-Gesetz direkt unterzeichnen will, muss der Clarity Act zunächst den Senat passieren, wo die Republikaner laut „wiwo.de“ eine knappe Mehrheit halten. Der Kongress selbst bezeichnet die aktuelle Sitzungsperiode bereits als „Krypto-Woche“ – ein deutliches Signal für die Priorität des Themas.

Trumps Krypto-Offensive

Die Trump-Administration verfolgt einen kryptofreundlichen Kurs. Karoline Leavitt, Trumps Sprecherin, betonte, dass die Nutzung von Kryptowährungen künftig „so einfach werden wie der Kauf einer Tasse Kaffee“, wie „FAZ“ meldet. Diese Aussage unterstreicht den Paradigmenwechsel gegenüber der vorherigen, eher restriktiven Haltung.

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