Was wurde eigentlich aus den Business Punk Top 100 von 2021? – Benjamin Diedering, der Typ mit der Kamera, der jetzt New York erobert

2021 stand er neben Lena Gercke und anderen bekannten Gründer*innen auf der Business-Punk-Top-100-Liste. Heute baut Benjamin Diedering mit seiner Agentur BDX ein internationales Medien- und Content-Netzwerk – mit Büros in Leipzig, Los Angeles und jetzt in New York City.

Als Business Punk 2021 seine jährliche Top-100-Liste veröffentlichte, tauchte neben all den üblichen Gründer:innen, Influencern und Visionär:innen ein Name auf, den damals nur Eingeweihte kannten: Benjamin Diedering. Der Leipziger baute mit seiner Agentur BDX aus Partyfotos und Clubnächten ein Geschäftsmodell – und plötzlich sprach auch Berlin und Hamburg über ihn.

Vier Jahre später hat sich die Story weitergedreht. Diedering zog nach Los Angeles, eröffnete dort ein Office und produziert mittlerweile globale Kampagnen für die ganz Großen. Seine Camera Roll liest sich wie ein „Who is Who“ der Popkultur und Wirtschaft: Heidi Klum und Tokio Hotel beim DFB-Pokal mit Meta, ein Charity-Golfturnier mit Caro Daur und C-Level-Chefs, die eigens produzierte Founders League – und Kunden wie BMW, adidas, Sixt oder Gold’s Gym, die bei BDX andocken.

Während andere Agenturen seit Corona um ihr Überleben kämpfen, geht BDX weiter auf Expansionskurs. Der nächste Move: ein Standort in New York City. Passend inszeniert wie ein Fußballtransfer – BDX NYC 2026, powered by Red Bull New York.

Warum New York? „Uns treibt diese gefühlt nie endende Neugier an“, sagt Diedering. „Zu verstehen, wie die Welt funktioniert.“ Türen öffnen und Wege finden, die normalerweise verschlossen bleiben. Das war unsere DNA schon damals, als wir noch Partyfotos gemacht haben – nur sind es heute eben Boardrooms statt Clubs.“

Trotz Globalisierung bleibt Leipzig das Herz der Agentur. Von dort steuert BDX weiterhin Produktionen und kreative Kampagnen.

Was liegt sonst auf der Roadmap? USA, 2026 – Fußball-WM. 2028 – Olympia. Themen, die perfekt zur sportaffinen DNA der Agentur passen.

Aus einem Typen mit Kamera ist ein internationaler Entrepreneur geworden, der immer noch nur eine Frage stellt: Was steckt hinter der nächsten Tür?