Deluxe & Destinations Willkommen, Goldies Bar. Mach’s dir bequem. Die Stadt hat gewartet.

Willkommen, Goldies Bar. Mach’s dir bequem. Die Stadt hat gewartet.

New Kid in Town: Goldies Bar im KaDeWe – Berlin bekommt sein eigenes New-Jersey-Diner mit Champagner-Fieber. Berlin hat ein neues Spielzeug. Und wie immer kommt es daher, als wäre es schon immer da gewesen – nur eben besser, lauter und mit einem Steakhouse-Burger, der 55 Tage gereift ist und ungefähr so viel Wucht hat wie ein New Yorker Investmentbanker um 8:59 Uhr vor Handelsbeginn.

Die Goldies Bar ist der New Kid in Town, aber nicht irgendeiner. Eher der Klassen-Neuzugang, der schon am ersten Tag alle Blicke magisch auf sich zieht, weil er lässig an seinen Deviled Eggs knabbert, Champagner schlürft und gleichzeitig ein Sandwich balanciert, das aussieht wie ein Gemälde aus Butter, Chicken Salad und Berliner Humor.

Und natürlich kommt er mit Stammbaum: Die ehemaligen Drei-Sterne-Köche Vladislav Gachyn und Kajo Hiesl, die Deutschland einst den Smashburger erklärten (und die Nation damit komplett überfordert-glücklich machten), heben jetzt ihre Idee von „Best Bad Food in Town“ auf ein neues Level. Willkommen in der Goldies Bar im KaDeWe, dem modernsten Diner, das New York & New Jersey inspiriert hat – und Berlin jetzt einfach dreist für sich reklamiert.

Was hier passiert? Ganz einfach: Berlin macht jetzt Diner – aber mit Barkulturerfahrung.

Kirschholz. Edelstahl. Ein Tresen so lang wie die Beschwerdeliste eines Foodies ohne Reservierung. Das ganze Setting sieht aus wie eine Szene aus Goodfellas, aber in frisch poliert und mit Berliner Rotz und Schnauze.

Die Karte? Eine erweiterte Goldies-Fantasie, als hätte irgendwer gefragt: „Was wäre, wenn wir einfach ALLES machen, worauf wir Bock haben?“

Und dann haben sie’s gemacht:

  • Sliders in allen Lebenslagen
  • Tunamelt, Egg Salad, Chicken BLT – hausgebacken, versteht sich
  • Buffalo Wings in brauner Butter (das ist keine Beilage, das ist eine Philosophie)
  • Soft Ice zum Niederknien
  • Und ja: DER Steakhouse Burger. 55 Tage Dry Aged. Unverschämt pur. Vorbild: New Yorker Steakhäuser, in denen man mit der Bestellung automatisch drei Jahre älter und ungefähr 40 % respektabler wirkt.

Für die ersten Wochen gab es den übrigens nur über Pre-Booking, was ihn offiziell zum begehrtesten Burger-Date Berlins machte. Mittlerweile ist er fester Bestandteil der Karte.

Und dann ist da die Bar. Baby, diese Bar.

Low-ABV ist hier kein Trend – es ist eine Einstellung. Drinks, die nicht betrunken machen sollen, sondern glücklich. Aromatisch, frisch, ein bisschen verrückt:

  • Airy Piña Colada (als hätte jemand eine Piña Colada in Watte gepackt)
  • Tex Mex Margarita (Tequila + Gurkenlake = Berlin 2025 in einem Satz)
  • Piazza Espresso Martini (mit Campari – schickt Grüße aus Mailand und Kreuzkölln)
  • Too Matcha (Matcha. Whisky. Banane. Kardamom. Es ist ein Drink, aber eigentlich ein Gedicht.)

Und natürlich Sliders + Champagner.
2 Sliders + Glas.
7 Sliders + Flasche.
Ein Menü für Menschen, die wissen, dass das Leben zu kurz für halbe Entscheidungen ist.

Warum das wichtig ist?

Weil Berlin zwar viele Bars hat.
Und viele Burger.
Und viele Diner.

Aber keinen Ort, an dem all das zusammenkommt – hochwertig, herrlich albern, mit Schmäh, Stil und Soft Ice.

Die Goldies Bar ist New Kid in Town, aber einer, der jetzt schon wirkt wie der, mit dem du ab sofort jeden Freitagabend abhängen willst.
Der, der dein Leben nicht verändert – aber deine Wochenenden.
Der, der dir beibringt, dass Champagner und Sliders eigentlich schon immer zusammengehörten.

Und der dir nebenbei zeigt, dass sich Berlin immer wieder neu erfinden kann – sogar im KaDeWe.