Auf Sisis Spuren – mit Rosewood Schloss Fuschl

Ein Ort, an dem die Zeit einen Schleier trägt und der Fuschlsee in Pastell spricht.

Es gibt Orte, die machen nichts weiter, als still dazuliegen – und genau dadurch beginnen sie zu erzählen.
Das Rosewood Schloss Fuschl ist so einer: ein Märchenschloss, das im Morgennebel aussieht, als hätte jemand zartrosa Watte über den See gelegt. Und wenn man hinspürt, hört man sie irgendwo, ganz leise: das Rascheln von Seide, das Klingen von leichten Schritten, ein Hauch von Kammerspiel – Sissi, die ewige Projektion von Freiheit, Melancholie und wildem Herzen.

Eine Reise, die nicht geführt wird – sondern sich entfaltet

Zum 70. Jubiläum der Sissi-Filme lädt das Schloss zu einer Reise ein, die weniger nach „Programm“ klingt und mehr nach einem geöffneten Tagebuch.
„Auf Sisis Spuren“ heißt sie – und fühlt sich an wie ein Spaziergang zwischen Vergangenheit und Poesie.

Ein Wagen holt einen ab und trägt einen nach Bad Ischl, dorthin, wo Sommerfrische früher ein Lebensgefühl war und die Luft noch immer einen Hauch Kaiservilla trägt. In den Räumen, die Sissi einst bewohnte, flimmert die Zeit wie altes Filmmaterial. Die Führung ist leise, warm, persönlich – als würde jemand eine Geschichte nur für dich erzählen.

Schönheit zum Anrühren

In der Kurapotheke Bad Ischl, die Sissi selbst besuchte, steht die Zeit endgültig still. Der Duft von Kräutern, die kleinen Fläschchen, die sanften Farben – man mischt eine Creme nach historischen Rezepturen, und für einen Moment fühlt sich das an wie ein heimlicher Zaubertrank. Ganz nah an einer Frau, die so frei war, dass ihr sogar ihre Mythen nicht hinterherkamen.

Danach: ein Atemzug Süße im Café Zauner, wo Kuchen nicht einfach Kuchen ist, sondern Erinnerung an eine Welt, die es so vielleicht nie gab – aber in Bad Ischl plötzlich wieder lebt.

Zurück im Schloss: ein leiser Glanz

Wenn man wieder am Fuschlsee ankommt, liegt das Schloss im Abendlicht da, als würde es warten. Hier beginnt der zweite Teil der Reise: eine Sisi-Tour durch Räume, die Geschichten in Goldtönen flüstern. Im liebevoll kuratierten Sissi-Museum schwebt ein Hauch jener Sehnsucht, die uns seit 70 Jahren fasziniert – dieses Gefühl von „da draußen muss es mehr geben“.

Und dann gibt es das Kaiserin-Elisabeth-House: eine Suite hoch oben im Schlossturm, mit Blick auf den See, der morgens milchig ist und abends wie flüssiges Mondlicht. Ein Ort, an dem man versteht, warum Sissi Freiheit suchte – weil sie hier beginnt.

Ein Märchen – aber eines von heute

„Auf Sissis Spuren“ ist buchbar, flexibel, individuell. Doch eigentlich bucht man etwas anderes: Ein paar Stunden, in denen die Gegenwart weich wird, in denen man sich erinnert, wie schön es ist, sich verzaubern zu lassen.

Ein Märchen, ja. Aber eines, das man nicht nur liest.
Sondern lebt.