Zwei Freunde machen aus peinlichen Familienfotos ein Business
Die engliche Sprache hat dieses wunderbare Wort „awkward“. So richtig lässt sich das gar nicht übersetzen, denn es heißt so viel mehr als nur peinlich. „Komisch“ schwingt da genauso mit wie „unangenehm“,„unbeholfen“, „witzig“ oder auch „creepy“. Wir alle aber kannten vor allem als Kinder dieses Awkward-Gefühl, wenn es zum Beispiel an Weihnachten wieder hieß: „Wir machen jetzt Familienfotos!“
Und daraus haben die beiden Sandkastenfreunde Mike Bender und Doug Chernack jetzt ein lukratives Business gemacht. Als Bender zu Hause eines jener peinlichen Familienfotos fand, kam die Idee, eben solche Bilder auf einer Website zu sammeln – und „Awkward Family Photos“ war geboren. Mit immer größer werdendem Publikum kamen Ideen zur Monetarisierung; mittlerweile gibt es einen „New York Times“-Bestseller, ein Wandermuseum und eine Kalenderserie. Ein Awkward-Family-Podcast ist in Planung.
Von unfreiwillig komischen 70er-Hipstern über Fremdschamfrisuren bis hin zu totalen wtf-Momenten, „Awkward Family Photos“ sammeln einfach alles.
Enjoy.