Life & Style Dank Social Media zum globalen Player: So hat’s Brooklyn Soap Company gemacht

Dank Social Media zum globalen Player: So hat’s Brooklyn Soap Company gemacht

Angefangen hat alles in ihrer WG in Brooklyn. Nach nur sechs Jahren schaffte es dann die Beauty-Marke Brooklyn Soap Company schon in den Drogeriemarkt. Dabei waren Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram die größten Marketing-Hebel, um Bekanntheit und Relevanz zu schaffen. Wir haben mit Viktor Dik, Co-Founder von Brooklyn Soap Company, über ihren Erfolg gesprochen.

Viktor, wie hat Social Media, insbesondere ja Instagram, euch beim Aufbau eures Unternehmens geholfen?

Ich denke, dass es unser Unternehmen ohne Social Media gar nicht geben würde. Als wir vor sechs Jahren mit der Brooklyn Soap Company angefangen haben, gab es kaum Interesse an natürlichen Pflegeprodukten – insbesondere bei Männern stand das Thema nicht unbedingt ganz oben auf der Liste. Über die Jahre hinweg konnten wir über Facebook und Instagram immer mehr Männer für Dinge wie Inhaltsstoffe, Nachhaltigkeit und Recycling sensibilisieren, eine Community aufbauen und mittlerweile hunderttausende Kunden gewinnen.

Was sind die Vorteile einer Präsenz auf Instagram?

Für uns ist der größte Vorteil, dass Menschen auf Instagram nach Inspiration suchen. Kein Mann wacht morgens auf und denkt sich, dass heute der perfekte Tag sei um ein natürliches Shampoo auszuprobieren. Auf Instagram passiert aber genau das. Viele Männer entdecken unsere Marke dort zum allerersten mal – manchmal durch eine Empfehlung von Freunden, aber auch oft einfach nur durch einen Zufall. In unserem Feed versuchen wir dann einen guten Einblick in unser Start-Up und unsere Produkte zu geben. In vielen Fällen schauen sich Männer dann direkt auch mal unseren Online-Shop an und probieren unsere Produkte direkt aus.

Welche 3 Steps muss man am Anfang beachten?

Die drei wichtigsten Steps sind: Anfangen, anfangen, anfangen. Es gibt keine Patentlösung, wie junge Gründer*innen Instagram verwenden sollten. Das ist auch gut so, denn man sollte in erster Linie auf seine Community hören. Welche Formate, Inhalte und Stories gut ankommen, das entscheidet nämlich allein nur die Community. Dieses Feedback sollte man unbedingt aufgreifen und die Inhalte kontinuierlich darauf optimieren.

Welchen kreativen Marketing-Formate konntet ihr dank Instagram ausprobieren?

Das beste Marketing-Format auf Instagram ist für uns Video. In kurzen, einfach produzierten Clips, können wir unsere Marke, unsere Produkte und unsere Gründerstory am eindrucksvollsten präsentieren. Am Anfang haben wir auf Instagram fast ausschließlich Fotos geposted, aber schnell durch das Feedback unserer Community gemerkt, dass unsere Videos viel besser ankommen. Zum Beispiel greifen wir Fragen unserer Community aus den Direct Messages auf und drehen zu diesen Themen kurze Tutorials. Das kommt richtig gut an! 

Welche anderen Brands inspirieren euch auf Instagram? Was sind die Must-Follow-Profile eurer Meinung nach?

Es gibt so viele Brands und Gründer*innen, die uns auf Instagram inspirieren. Zum Beispiel gefällt uns das Profil von @mymuesli unglaublich gut. Die Produktfotos machen einfach so viel Lust darauf, es sich morgens zum Frühstück mal richtig gut gehen zu lassen. Ein weiteres Must-Follow ist natürlich auch @einhorn.berlin, bei denen man sich auf jeden Fall eine Scheibe davon abschneiden kann, wie authentisch und witzig sie Stories verwenden.

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