In einer italienischen Gemeinde floss Wein statt Wasser aus der Leitung
Dass aus Wasser Wein wird, kennen wir eigentlich nur aus der Bibel. In der kleinen italienischen Gemeinde Castelvetro di Modena, in der Nähe von Bologna, kam für kurze Zeit allerdings tatsächlich statt Wasser Lambrusco aus den Leitungen.
Der Grund dafür soll ein Defekt in einer dort ansässigen Kellerei gewesen sein. Beim Abfüllprozess des Weins spülte es den Lambrusco in die Wasserleitungen und somit in einige Haushalte des kleinen Örtchens.
Die Kellerei entschuldigte sich umgehend bei den Betroffenen und betonte, dass es keinerlei gesundheitlichen Risiken gäbe, da der Wein schon komplett verarbeitet und zum Verzehr geeignet war. Wer schnell genug reagierte, konnte so kostenfrei den eigenen Weinbestand aufstocken. Wir wären gern dabei gewesen.