KI-Blase vor dem Platzen? Börsen zittern nach Nvidia-Schock!
„Bubble Land“: Leben wir in einer Blase?
Der Hedgefonds Elliott von Paul Singer warnte laut der „Financial Times“ kürzlich in einem Brief an seine Kunden, dass Künstliche Intelligenz massiv überbewertet sei. Nvidia und der gesamte Big-Tech-Sektor lebten in einem „Blasen-Land“. Doch wann eine Blase platzt, ist schwer vorhersehbar. Die „Greater-Fool-Hypothese“ besagt, dass die Preise so lange steigen, wie es am Markt einen „noch größeren Narren“ gibt, der bereit ist, noch mehr zu bezahlen.
Lehren aus der Vergangenheit: Die Dotcom-Blase als Warnung
Die Geschichte zeigt, dass jede Börsenblase irgendwann platzt. Sei es die Eisenbahn-Blase oder die Dotcom-Blase: Am Ende steht ein rasanter Absturz der Kurse, der ganze Volkswirtschaften in den Abgrund reißen kann. Einige Unternehmen mögen überleben und gestärkt daraus hervorgehen, doch viele werden durch ein Tal der Tränen gehen müssen. Der Amazon-Kurs brach nach dem Platzen der Dotcom-Blase um 95 Prozent ein und benötigte Jahre, um sich zu erholen.
Das Ende der Party: Wenn die Musik aufhört zu spielen
Chuck Prince, der damalige CEO von Citigroup, sagte einst: „Solange die Musik spielt, musst du aufstehen und tanzen. Wir tanzen immer noch.“ Weniger als einen Monat später brach die erste Bank zusammen, und die Finanzkrise nahm ihren Lauf. Diese Worte sollten all denjenigen eine Warnung sein, die jetzt noch blind auf den KI-Trend setzen und die Risiken ignorieren.