AnlagePunk KI-Orakel: ChatGPT-5 sagt Bitcoin-Rekord voraus

KI-Orakel: ChatGPT-5 sagt Bitcoin-Rekord voraus

ChatGPT-5 prognostiziert mit 55 % Wahrscheinlichkeit ein Bitcoin-Allzeithoch noch in 2025. Institutionelle ETF-Zuflüsse und saisonale Stärke im Oktober treiben den Kurs – die Krypto-Wirtschaft reagiert.

Bitcoin nähert sich mit 114.000 US-Dollar seinem Allzeithoch von 124.000 US-Dollar. Die Kryptowährung legte in den vergangenen 24 Stunden rund 4 % zu und machte damit jüngste Verluste wett. Doch wann kommt der nächste Rekord? Laut „de.cointelegraph.com“ hat ChatGPT-5 eine klare Prognose: Mit 55% Wahrscheinlichkeit wird Bitcoin noch im vierten Quartal 2025 ein neues Allzeithoch erreichen.

Institutionelle Nachfrage als Kurstreiber

Die Kapitalzuflüsse in US-Spot-BTC-ETFs belegen eine robuste institutionelle Nachfrage, wie „de.cointelegraph.com“ berichtet. Selbst kurzfristige Kursrückgänge werden regelmäßig durch neue Käufe aufgefangen.

Technische Indikatoren wie der MVRV-Z-Score signalisieren eine intakte Aufwärtsdynamik ohne Überhitzungstendenzen. Parallel dazu stützt die makroökonomische Lage mit einer sich abzeichnenden Lockerung der US-Geldpolitik den Kryptomarkt.

Saisonaler Rückenwind für Krypto-Assets

Der Oktober gilt historisch als einer der stärksten Monate für Bitcoin. Laut „wallstreet-online.de“ beträgt das durchschnittliche Plus im Oktober über 20 %, im November sogar rund 45 %.

Diese saisonale Stärke könnte den entscheidenden Impuls für einen Angriff auf das bisherige Rekordhoch liefern.

Krypto-Aktien im Aufwind

Die positive Marktstimmung erfasst auch börsennotierte Unternehmen mit Krypto-Exponierung. Strategy, der größte institutionelle Bitcoin-Halter, verzeichnete nach einem weiteren BTC-Kauf ein Kursplus von 5,57 %, wie „wallstreet-online.de“ meldet.

Besonders stark performten Krypto-Miner: MARA Holdings legte um beeindruckende 15,67 % zu, während Riot Platforms um 11,79 % kletterte.

Business Punk Check

Die ChatGPT-Prognose ist mehr Marketing-Gag als seriöse Finanzanalyse. Der Krypto-Markt bleibt hochspekulativ – 55 % Wahrscheinlichkeit für ein Allzeithoch ist kaum mehr als Münzwurf-Niveau.

Entscheidend sind nicht KI-Orakel, sondern harte Fakten: Das offene Interesse an Bitcoin-Futures stieg von 29 auf 31 Milliarden US-Dollar, was auf tatsächliche Kapitalzuflüsse hindeutet. Institutionelle Investoren positionieren sich, während Kleinanleger weiter auf den großen Durchbruch hoffen. Die Wahrheit liegt wie immer zwischen Hype und Realität.

Häufig gestellte Fragen

  • Wie verlässlich sind KI-Prognosen für Kryptomärkte wirklich?
    KI-Prognosen wie die von ChatGPT basieren auf historischen Daten und Mustern, können aber unvorhersehbare Ereignisse nicht einkalkulieren. Sie sollten als ergänzendes Werkzeug neben fundamentaler und technischer Analyse betrachtet werden, nicht als alleinige Entscheidungsgrundlage.
  • Welche Krypto-Aktien profitieren am stärksten von steigenden Bitcoin-Kursen?
    Mining-Unternehmen wie MARA Holdings und Riot Platforms reagieren am sensitivsten auf Bitcoin-Kursbewegungen. Ihre Gewinnmargen steigen überproportional bei Kursanstiegen, was sie zu Hebel-Investments macht – allerdings mit entsprechend höherem Risiko.
  • Wie können Anleger vom saisonalen Oktober-Effekt bei Bitcoin profitieren?
    Statt auf kurzfristige saisonale Effekte zu setzen, empfiehlt sich eine langfristige Positionierung mit klarer Risikobegrenzung. Wer den Oktober-Effekt nutzen will, sollte bereits im September einsteigen und klare Exit-Strategien für November/Dezember definieren.
  • Welche makroökonomischen Faktoren könnten die Bitcoin-Prognose von ChatGPT durchkreuzen?
    Unerwartete Zinserhöhungen, verschärfte Regulierungen oder systemische Krisen im traditionellen Finanzsektor könnten die positive Prognose zunichtemachen. Besonders kritisch wären neue regulatorische Einschränkungen für institutionelle Investoren oder ETF-Anbieter.

Quellen: „de.cointelegraph.com“, „wallstreet-online.de“