$TRUMP und $MELANIA: Meme Coins als das neue NFT-Affen-Phänomen?

Die Parallelen zum Bored Ape NFT-Hype

Wer erinnert sich nicht an den NFT-Hype um die Bored Ape Yacht Club? Diese digitalen Affenbilder wurden zum Kult, ihre Preise schossen in astronomische Höhen. Doch was bleibt, wenn der Hype abklingt? Viele Investoren, die auf den schnellen Gewinn hofften, stehen nun vor der Frage, ob sich die Investition gelohnt hat. Ähnlich verhält es sich mit den Meme Coins: Schnell reich werden, ohne dass ein wirklicher Wert dahintersteht – das ist das Versprechen, das sich oft als Trugschluss entpuppt.

Volatilität und Risiken – Ein Spiel mit dem Feuer

Kryptowährungen sind bekannt für ihre Volatilität, doch Meme Coins treiben dies auf die Spitze. Ihr Wert ist nicht durch reale Vermögenswerte gedeckt, sondern basiert auf der momentanen Begeisterung der Anleger. Das Risiko eines Totalverlustes ist hoch. „Meme Coins“ sind „nicht als Investitionsobjekt gedacht“, heißt es auf den Webseiten der Trump-Coins. Doch wer hört schon auf solche Warnungen, wenn der schnelle Gewinn lockt?

Hipper Hype und hässliche Halluzination

Meme Coins und NFTs haben eines gemeinsam: Sie sind Produkte einer digitalen Kultur, die auf Hypes und Trends basiert. Doch während NFTs zumindest den Anspruch haben, Kunst oder Sammlerstücke zu repräsentieren, fehlt Meme Coins jeglicher substanzieller Wert.

Sie sind das Äquivalent zu digitalen Souvenirs, die schnell an Glanz verlieren können. Investoren sollten sich bewusst sein, dass sie hier auf einer Welle reiten, die genauso schnell brechen kann, wie sie entstanden ist. Die Frage bleibt: Ist das Risiko den potenziellen Gewinn wert? Smarte Anlegerpunks kennen die Antwort bereits seit dem Affendilemma.

Quellen: gettrumpmemes.com, t-online.de, fr.de, kurier.at