Business & Beyond 82 Milliarden Euro für kranke Mitarbeiter. Wie teuer soll’s noch werden?

82 Milliarden Euro für kranke Mitarbeiter. Wie teuer soll’s noch werden?

82 Milliarden Euro. Nein, das ist nicht der Börsen-Crash nach einem Tweet von Elon Musk. Das sind die Kosten, die deutsche Arbeitgeber 2024 allein für Entgeltfortzahlungen rausgehauen haben.

Das ist mehr als jedes Recruiting Budget, mehr als jede Employer Branding-Kampagne. Der wahre Kostentreiber für Unternehmen liegt mit Wärmeflasche zuhause im Bett.

Kranker Körper, kaputte Psyche

Mitarbeiter sind seit Jahren immer häufiger krank. Zuletzt am meisten wegen Atemwegserkrankungen, Muskel-Skelett-Krankheiten und der psychischen Gesundheit.

Wir alle kennen das – wenn nicht von uns selbst, dann in jedem Fall aus unserem Umfeld. Kennt irgendjemand keinen, der gerade (halb) im Burnout steckt? Wäre ein Wunder, bei jährlich 4,7 Millionen Krankheitstagen allein durch Burnout.

Segel gehisst, aber Kompass kaputt: Der deutsche Arbeitsmarkt driftet ins Bermudadreieck

Gleichzeitig kommen immer mehr Menschen über die aktuelle Rückkehr vom Arbeitnehmermarkt zum Arbeitgebermarkt ins Schwärmen. Doch das betrifft nicht alle Branchen.

Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung meldet über 1,06 Millionen offene Stellen im zweiten Quartal 2025. Besonders betroffen: IT, HR, Kundenservice, Vertrieb, Produktion und Logistik. Acht von zehn Arbeitgebern haben Probleme, ihre Stellen zu besetzen.

Kurz gesagt: Die einen fallen aus, die anderen kommen gar nicht erst nach. Unser Arbeitsmarkt ist ein einziges Bermudadreieck.

Her mit den Benefits!

Um die Lücken zu stopfen, verteilen Arbeitgeber seit Jahren Benefits und Zusatzleistungen wie bunte Tic Tacs. Doch nichts scheint so richtig zu passen: Fahrrad? Wird nur im Sommer zweimal rausgeholt. Fitnessstudio? Zieht sowieso keiner durch. ÖPNV-Ticket? Davon haben die Autofahrer nichts.

So könnten wir die Liste ewig weiterführen, denn so richtig scheint nichts zu allen zu passen. Und mal ehrlich: Burnout macht nicht vor einem Jobrad Halt, durch Gutscheine verschwindet kein Hexenschuss und das Deutschlandticket schützt nicht vor der Grippe.

Aber was dann?

Ist das die Wunderpille für Arbeitgeber?

Ob Wunderpille – wer weiß. Aber einen smarten strategischen Hebel gibt es allemal. Und viel zu wenige Arbeitgeber nutzen ihn. Er nennt sich betriebliche Krankenversicherung (bKV). Der einzige Benefit, das wirklich für alle funktioniert.

Zugegeben: Betriebliche Krankenversicherung hört sich so unsexy, so verstaubt und so kompliziert an, dass man am liebsten direkt wieder abschalten würde. Doch es gibt einen Pionier, der den Staub wegpustet. Der nicht Versicherungschinesisch, sondern die Sprache der Arbeitgeber spricht. In grün und pink. ofelos.

So geht Benefit richtig

Was die großen Versicherer nicht hinkriegen, das macht ofelos bereits seit mehreren Jahren. Das Prinzip?

Arbeitgeber schließen über ofelos eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) ab. Rauskommt für jeden Mitarbeiter ein jährliches Gesundheitsbudget, flexibel einsetzbar für Brille, Zahnreinigung, Blutuntersuchung oder was auch immer. Dazu kommt ein Facharztterminservice: So bekommen Mitarbeiter und ihre Familien innerhalb weniger Tage Termine beim Spezialisten – egal ob für akute Hautprobleme oder psychologische Unterstützung.

All das ist für den Arbeitgeber steuerfrei, nicht teurer als Jobrad oder Gutschein und natürlich digital und 100 % automatisiert.

Nach der Tarifauswahl überlässt ofelos die Sache nicht den Versicherern oder der sowieso ausgelasteten HR-Abteilung, sondern kümmert sich für den Arbeitgeber um Kommunikation, Erinnerung und Abwicklung im Team.

Das Ergebnis: Eine durchschnittliche Nutzungsquote von bis zu 80 Prozent – während andere Benefits erfahrungsgemäß nur 10-20 Prozent erreichen. Und damit weniger Krankheitsausfälle, geringere Fluktuation und ein echter Vorteil im Recruiting.

Jeder Euro für Gesundheit zahlt sich 2,7-fach aus

ofelos hat es sich zur Mission gemacht, Gesundheit zu einem echten Vorteil für Arbeitgeber und Mitarbeiter zu machen. Der Name ist Programm: „ofelos“ bedeutet auf Griechisch „Benefit“. Untersuchungen zeigen: Jeder Euro, der in betriebliches Gesundheitsmanagement investiert wird, erreicht ein Return on Investment (ROI) von 2,7 und kann die Krankheitsquote um bis zu 25 % senken – eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) mit ofelos kann hier ein entscheidender Baustein sein.

Statt sich auf die begrenzten Kassenleistungen zu verlassen, ermöglicht ofelos den Zugang zu einer privatärztlichen Versorgung. Für wirksame Prävention und schnelle Behandlung. Für eine bessere mentale und psychische Gesundheit. Für weniger Fehltage.

Ein klarer Gewinn für alle.

Ein Artikel von Belinda Tessari, Marketing Manager Ofelos

Quellen: „iwkoeln.de“, „statista.com“, „manpowergroup.de“, „iab.de“, „deep-care.de“, „iga-info.de“, „ofelos.net“