Business & Beyond Arbeiten über den Wolken: Wo Flugbegleiter richtig gut verdienen – und wo nicht

Arbeiten über den Wolken: Wo Flugbegleiter richtig gut verdienen – und wo nicht

Die Gehaltsunterschiede bei Airlines sind enorm: Während Emirates Flugbegleitern bis zu 4.500 Euro zahlt, bietet Lufthansa nur 2.500 Euro. Welche Faktoren beeinflussen die Bezahlung und wie stehen die Chancen im Bewerbungsprozess?

Der Traum vom Arbeiten über den Wolken lockt viele in den Beruf des Flugbegleiters – doch die finanziellen Aussichten variieren drastisch zwischen den Airlines. Während manche Fluggesellschaften mit Spitzengehältern und lukrativen Zusatzleistungen punkten, müssen Berufseinsteiger bei anderen Carriern mit deutlich bescheideneren Bezügen rechnen.

Die Gehaltsspanne reicht von mageren 2.000 Dollar bis zu stattlichen 4.500 Euro monatlich – ein Unterschied, der bei der Karriereplanung ins Gewicht fällt.

Emirates führt das Gehaltsranking an

Die Golf-Airline Emirates zahlt ihren Flugbegleitern mit bis zu 4.500 Euro brutto monatlich die Spitzengehälter der Branche, wie „wmn“ berichtet. Die Luxus-Airline aus Dubai lockt mit Top-Konditionen, stellt jedoch auch höhere Anforderungen an Bewerber.

Dazu zählen eine Mindestgröße von 1,58 Metern und umfangreichere Berufserfahrung als bei europäischen Airlines. Der Gehaltsvorsprung kommt nicht von ungefähr: Emirates positioniert sich als Premium-Carrier und überträgt diese Philosophie auch auf die Vergütungsstruktur.

Delta Air Lines bietet attraktive Dollar-Gehälter

Bei der US-amerikanischen Fluggesellschaft Delta Air Lines können Flugbegleiter mit einem Einstiegsgehalt von bis zu 4.000 Dollar (etwa 3.700 Euro) rechnen, wie „wmn“ dokumentiert.

Der amerikanische Carrier mit Hauptsitz in Atlanta gehört damit zu den finanziell attraktivsten Arbeitgebern in der Luftfahrtbranche. Wie bei allen Airlines variiert jedoch auch hier das tatsächliche Gehalt je nach Erfahrungsstufe und konkretem Einsatzbereich.

Seite 1 / 2
Nächste Seite