Business & Beyond Trumps Krypto-Imperium: Wie der Präsident Milliarden scheffelt

Trumps Krypto-Imperium: Wie der Präsident Milliarden scheffelt

Kritik aus Washington

Die politische Dimension des präsidialen Krypto-Engagements ist erheblich.

Die demokratische Senatorin Elizabeth Warren kritisierte laut „Handelsblatt“ scharf: „Er nutzt das Amt des Präsidenten aus, um sich persönlich über Kryptogeschäfte zu bereichern, und er versucht nicht mal, es zu verstecken.“ Das Weiße Haus kontert, das Kryptoengagement werde von Trumps Kindern verwaltet und es gebe keine Interessenkonflikte.

Business Punk Check

Der Trump-Coin-Hype ist das perfekte Lehrstück für die Krypto-Blase 2.0. Während die Familie Buchgewinne in Milliardenhöhe feiert, ignorieren Anleger die offensichtlichen Warnsignale: Der erste Trump-Coin verlor 90% seines Wertes, und WLFI bietet außer dem Präsidentennamen keinen erkennbaren Mehrwert. Die wahren Gewinner sind die frühen Insider und die Trump-Familie selbst, die drei Viertel aller Verkaufserlöse einstreicht. Die Vermischung von politischer Macht und Krypto-Business schafft zudem einen Präzedenzfall für Interessenkonflikte. Während Trump Krypto-Regulierungen lockert, profitiert sein eigenes Portfolio. Für smarte Investoren gilt: Finger weg von politischen Meme-Coins ohne Substanz. Wer langfristig vom Krypto-Boom profitieren will, setzt besser auf Blockchain-Projekte mit echtem Nutzen und technologischem Vorsprung statt auf präsidiale Namensrechte.

Häufig gestellte Fragen

  • Wie realistisch sind die Milliardengewinne der Trump-Familie durch WLFI wirklich?
    Die Buchgewinne von fünf Milliarden Dollar existieren nur auf dem Papier. Die Erfahrung mit dem ersten Trump-Coin zeigt, dass nach dem initialen Hype ein Wertverlust von bis zu 90% folgen kann. Langfristige Gewinne hängen davon ab, ob die Familie ihre Bestände rechtzeitig verkauft oder echten Nutzen schafft.
  • Welche Risiken bestehen für Anleger bei Investments in politisch verbundene Kryptowährungen?
    Politisch verbundene Kryptowährungen unterliegen extremen Kursschwankungen und regulatorischen Risiken. Der erste Trump-Coin verlor 90% seines Wertes. Zudem könnten bei einem Machtwechsel strengere Regulierungen folgen. Anleger sollten maximal 1-2% ihres Portfolios in solche hochspekulativen Assets investieren.
  • Wie lassen sich Interessenkonflikte zwischen politischem Amt und Krypto-Investments vermeiden?
    Echte Trennung erfordert einen Blind Trust, bei dem der Amtsträger keinen Einfluss auf Investmententscheidungen hat. Transparenz allein reicht nicht. Wer in Krypto investiert, sollte politische Entscheidungen zu diesem Sektor an unabhängige Gremien delegieren, um Glaubwürdigkeit zu wahren.
  • Welche Lehren können private Anleger aus dem WLFI-Phänomen ziehen?
    Hinterfrage den langfristigen Wert von Tokens ohne klaren Anwendungsfall. Investiere nur Geld, das du verschmerzen kannst. Beobachte die Verkaufsmuster der Gründer – wenn diese große Mengen abstoßen, ist Vorsicht geboten. Diversifiziere stattdessen in etablierte Kryptowährungen mit nachgewiesener Technologie.

Quellen: „de.finance.yahoo.com“, „Handelsblatt“

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