Deluxe & Destinations Einsam unterm Weihnachtsbaum? So wird’s trotzdem besinnlich!

Einsam unterm Weihnachtsbaum? So wird’s trotzdem besinnlich!

Dankbarkeit als Schlüssel

Ein Perspektivwechsel kann helfen. Overdick empfiehlt, sich auf die Dinge zu konzentrieren, für die man dankbar ist. „Das ist als Rat ausgelutscht, aber trotzdem wirksam. Wenn mir etwas einfällt, wofür ich dankbar sein kann, finde ich in meinem Inneren ein Stück Ruhe“, erklärt sie. Diese einfache Übung kann helfen, innere Ruhe zu finden.

Es ist wichtig, keine Gefühle zu unterdrücken. Nur weil Weihnachten das Fest der Liebe ist, heißt das nicht, dass man nicht auch traurig oder wütend sein darf. Man sollte den eigenen Gefühlen Raum geben. „Ich muss nicht fröhlich sein. Ich muss gar nichts. Ich darf auch an Weihnachten traurig und deprimiert sein oder mich einsam fühlen“, betont Overdick.

Aktiv werden statt abtauchen

Was kann jemandem helfen, der Weihnachten allein oder traurig ist? Natürlich kann man sich auch entscheiden, das Weihnachtsfest so zu akzeptieren. Aber Overdick warnt davor, sich komplett zurückzuziehen. „Gerade wenn es mir nicht gut geht, kann es guttun, wenn ich mich unter Leute begebe. Auch dann, wenn ich mich dazu erstmal aufraffen muss.“

Wer nicht allein sein möchte, sollte aktiv werden und vielleicht selbst eine kleine Feier organisieren. Für wen das zu viel ist, dem wird geraten, sich wenigstens mitzuteilen. Bei Bekannten, Freunden oder auch bei der Telefonseelsorge, so „Utopia.de“.

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