Sechs Kurztrips, um ordentlich Power zu tanken

4. Sächsische Schweiz

In Deutschlands einzigen Felsennationalpark lässt sich vortrefflich abschalten. Die Sächsische Schweiz ist von Dresden mit den Auto knapp eine Stunde und von Leipzig etwa zwei Stunden entfernt. Die Hauptattraktion des Elbsandsteingebirges – das sich bis nach Tschechien erstreckt – sind die bizarren Felsformationen.

Bester Spot zum Chillen: Der Weg ist das Ziel – und so muss man sich erst einmal auf den vielen Wanderrouten die Beine vertreten, um anzukommen. Sehr empfehlenswert: die Festung Königstein. Sie ist eine der größten und am besten erhaltenen Bergfestungen Europas. Hier sammeln sich Bauwerke aus den großen Epochen Spätgotik, Renaissance und des Barock. Ein Augenschmaus für jeden.

Bester Spot zum Schnabulieren: Gar nicht so einfach. Wie wäre es mit dem Gasthaus „Strandgut“. Hier gibt es die gute deftige deutsche Küche – aber auch für Vegetarier und Veganer ist gesorgt. Besucher finden das Bio-Restaurant in Bad Schandau.

Bester Spot für einen Absacker: Na, da wollen wir nicht allzu kompliziert sein und einfach vorschlagen: im Restaurant bleiben. Wer also im „Strandgut“ oder sonst wo bereits gespeist hat, sollte sich auch mal die alkoholischen Getränke auf der Karte ansehen.

Bester Instagram-#NoFilter-Spot: Keine Frage – die Basteibrücke. Von hier aus hat man einen fantastischen Ausblick auf das umliegende Land. Bei günstigem Sonnenlicht verwandelt sich die Umgebung in ein vibrierendes romantisches Gemälde ganz nach dem Geschmack von Caspar David Friedrich.

Der Soundtrack für diese Gegend: Wie wäre es mit „One of These Days“ von Fritz Kalkbrenner? Entspannte, rhythmische Elektromusik. Mit dieser Melodie in den Ohren lässt es sich maximal erhaben auf das Tal herabschauen – läuft bei uns.