“Overthinking” endlich stoppen – Den Kopf freimachen für ein entspannteres Leben
2. Realitätscheck durchführen
Hat man das “Overthinking” erkannt, dann sollte man seine Gedanken ernsthaft hinterfragen. Tatsächlich sind die meisten Dinge, über die wir uns den Kopf zerbrechen, bei genauer Betrachtung weniger dramatisch. Oft entsprechen sie nicht der Realität oder sind selbst durch intensives Nachdenken nicht zu verhindern – Katastrophenszenarien treten selten ein und Vergangenes lässt sich nicht rückgängig machen. Es ist wichtig, seine Gedanken ernsthaft zu hinterfragen und seine Aufmerksamkeit nicht auf Dinge zu richten, die außerhalb der eigenen Kontrolle liegen.
3. Gedanken aufschreiben
Gedanken auf dem Papier festzuhalten, kann enorm dabei helfen, um Dinge zu verarbeiten, aber sich auch von ihnen zu lösen. So kann man alles rauslassen, was gerade so im Kopf herumschwirrt. Hilfreich kann es dabei auch sein, wenn man alle Dinge, die nicht beeinflussbar sind, einfach durchzustreichen – so erkennt man schnell, wie irrational das eigene Gedankenkarussell ist. Oft fühlt man sich danach besser und kann sich auf andere Dinge konzentrieren.
5. Eine Lösung finden
Erkennt man, dass eines der Probleme tatsächlich lösbar ist, dann sollte man genau diese Lösung auch angehen und konkrete Schritte unternehmen. Denn immer wieder nur hin und her zu überlegen, hilft selten bei der tatsächlichen Problemlösung.
6. Sich Zeit für Sorgen nehmen
Wenn man zum “Overthinking” neigt, dann sollte man sich bewusst Zeit dafür nehmen, sich über Dinge Gedanken zu machen. Dafür kann man sich beispielsweise einen Timer auf fünf oder zehn Minuten stellen. In dieser Zeit lässt man den Gedanken freien Lauf und lässt Ängste und Sorgen zu. Sobald der Timer klingelt, kann man das wieder beiseite schieben und sich bewusst auf andere Dinge konzentrieren – denn das Nachdenken ist ja dann bereits erledigt.