Deluxe & Destinations Urlaub als Stressfalle: Warum jeder vierte Deutsche erschöpfter zurückkehrt

Urlaub als Stressfalle: Warum jeder vierte Deutsche erschöpfter zurückkehrt

Längere Auszeiten sind hingegen weniger gefragt. Nur 17 Prozent benötigen drei Wochen zur Erholung, und gerade einmal 5 Prozent sehen in noch längeren Urlauben einen Mehrwert. Die Zahlen deuten auf einen Trend zu kürzeren, aber möglicherweise häufigeren Auszeiten hin.

Die Ergebnisse werfen ein Schlaglicht auf die veränderte Urlaubsrealität in einer permanent vernetzten Welt. Künftig dürften Konzepte wie Digital Detox und bewusste Entschleunigung weiter an Bedeutung gewinnen. Unternehmen werden verstärkt in die Pflicht genommen, klare Abwesenheitsregeln zu etablieren und eine Kultur zu fördern, die echtes Abschalten ermöglicht.

Gleichzeitig zeichnet sich ein Trend zu kürzeren, dafür häufigeren Auszeiten ab – möglicherweise als pragmatische Antwort auf die Schwierigkeit, in längeren Urlauben tatsächlich zur Ruhe zu kommen. Die Kunst des Abschaltens entwickelt sich damit zu einer zentralen Kompetenz für die mentale Gesundheit – eine Fähigkeit, die offenbar mit zunehmendem Alter besser beherrscht wird. Für die jüngere Generation könnte das bewusste Erlernen von Erholungsstrategien zum entscheidenden Faktor für langfristige Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden werden.

Quelle: YouGov/Statista

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