Deluxe & Destinations Was ist dran am neuen Bart – und am neuen Mann?

Was ist dran am neuen Bart – und am neuen Mann?

Bärte sind mehr als Gesichtsbehaarung – sie sind Stimmungsbarometer einer Gesellschaft. Sie verraten, wie sich Männlichkeit aktuell definiert: zwischen Stärke und Selbstpflege, Haltung und Zweifel, Authentizität und Algorithmus. Nach Jahrzehnten der Rasierkultur, in denen Glattheit als Professionalität galt, hat sich der Bart zurück in den Mainstream geschoben – nicht mehr als Zeichen des Widerstands, sondern als Symbol einer neuen Balance: zwischen Kontrolle und Loslassen. Zwischen Ritual und Reflexion.

Rasur im KI-Zeitalter: Männer nutzen smarte Tools für alles. Sie tracken Schlaf und Herzfrequenz, lassen sich von Algorithmen Dates vorschlagen und streamen Playlists, die ihren Musikgeschmack besser kennen als sie selbst. Nur im Bad wirkt die Technik oft wie festgefroren. Plastikrasierer, Schaum, ein Schnitt am Kinn – als hätte jemand die Zeit 1995 angehalten.

Während Männer sich heute mit Wearables, KI und Self-Tracking optimieren, bleibt die Rasur oft der letzte analoge Reflex. Doch Präzision hat längst eine neue Bedeutung bekommen. Geräte wie der i9000 Prestige Ultra von Philips zeigen, was passiert, wenn Technik nicht mehr nur funktioniert, sondern versteht. Er arbeitet in winzigen Dimensionen – bis zu 0,08 Millimeter unter Hautniveau, ohne sie zu reizen. Flexible 360-Grad-Köpfe folgen Konturen, die früher unzugänglich waren, reibungsarme Beschichtungen lassen Klingen fast unmerklich gleiten. Das Ergebnis ist nicht Perfektion um der Perfektion willen, sondern ein Gefühl von Sorgfalt, das man sonst eher aus Maßanfertigungen kennt.

Philips
Philips

Genau da setzt die neue Generation von Grooming an. Philips – ein Name, der seit über 130 Jahren zwischen Alltag und Innovation vermittelt, vom Licht über Klang bis zur modernen Gesundheitstechnologie – bringt diesen Fortschrittsgedanken nun ins Badezimmer. Mit dem i9000 Prestige Ultra Shaver beginnt ein neues Kapitel der Männerroutine: kein Lifestyle-Gadget, sondern ein Instrument für Präzision und Achtsamkeit.

Dass ausgerechnet Philips diesen Schritt geht, hat etwas Logisches. Das Unternehmen hat seit über einem Jahrhundert Technologie in den Alltag geschoben – von der Glühbirne über Radiogeräte bis hin zu Health-Tech. Immer ging es um die Frage: Wie bringt man Innovation dorthin, wo sie jeder spürt? Jetzt eben ins Gesicht.Der Punkt ist weniger das Gerät, sondern die Haltung dahinter: Männer können 2025 nicht mehr so tun, als wäre Rasur eine Nebensache. Sie ist Teil des Rituals, mit dem man morgens startet. Und wer da mit einem 90er-Setup in den Spiegel schaut, zeigt nur, dass er die Gegenwart nicht verstanden hat.

Der neue Bart ist ein Statement. Der neue Mann auch.