Deluxe & Destinations Wenn man trotz Krankheit arbeitet: Ein weit verbreitetes Phänomen, das nicht unbedingt empfehlenswert ist

Wenn man trotz Krankheit arbeitet: Ein weit verbreitetes Phänomen, das nicht unbedingt empfehlenswert ist

Warum man nicht arbeiten sollte, wenn man krank ist

Arbeiten trotz Krankheit kann negative Folgen haben, sowohl für die Person selbst als auch für das Unternehmen. Hier sind einige Gründe, warum man nicht arbeiten sollte, wenn man krank ist:

– Man kann sich nicht gut konzentrieren und die Leistungsfähigkeit ist eingeschränkt.

– Die Produktivität kann sinken oder man macht Fehler.

– Die Gefahr von Arbeitsunfällen kann steigen.

– Die Symptome können sich verschlimmern oder chronisch werden.

– Als Führungskraft ist man ein schlechtes Vorbild für das Team.

– Man könnte andere anstecken und weitere Arbeitsausfälle verursachen.

Ab wann ist man zu krank zum Arbeiten?

Bei der Frage, ob man fit genug zum Arbeiten ist, sollte man sich auf das eigene Bauchgefühl verlassen oder im Zweifel einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren. Besonders bei Erkältungssymptomen sollte man vorsichtig sein, um niemanden anzustecken.

Arbeiten trotz Krankschreibung – geht das?

Eine Krankschreibung ist kein Arbeitsverbot. Sobald man sich wieder fit genug fühlt, kann man also trotz Krankschreibung arbeiten. Dazu ist auch keine „Gesundschreibung“ oder ein ärztliches Attest notwendig. Es spricht jedoch nichts dagegen, vorher einen Arzt oder eine Ärztin zu konsultieren.

Arbeitgebende sind gefragt

Die Studie der TK zeigt auch, dass Arbeitnehmende verbindliche Vorgaben zum Verhalten bei Krankheit, vor allem im Homeoffice, wünschen. Allerdings haben 65 Prozent der Befragten noch nie etwas von ihrem Arbeitgeber oder ihrer Arbeitgeberin zu dem Thema gehört. Führungskräfte und Management sollten als Vorbild agieren und klar kommunizieren: Wer krank ist, arbeitet nicht. Weder im Büro noch im Homeoffice.

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