Drive & Dreams Blitzer-Apps: Der teure Spaß, der Punkte in Flensburg bringt

Blitzer-Apps: Der teure Spaß, der Punkte in Flensburg bringt

Legale Alternativen: Wo Blitzerwarnungen erlaubt sind

Doch es gibt auch gute Nachrichten: Nicht jede Art der Blitzerwarnung ist illegal. Informationen über Blitzer vor Fahrtantritt oder während einer Fahrpause sind erlaubt. Ebenso sind die beliebten Blitzerwarnungen im Radio legal, da sie nur ungefähre Standorte angeben. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte, sollte auf diese Alternativen zurückgreifen.

Blitzer-Apps im Ausland: Ein Blick über die Grenzen

Wer glaubt, im Ausland sei alles erlaubt, irrt gewaltig. In vielen europäischen Ländern sind die Regeln sogar strenger als in Deutschland. In Frankreich, Spanien oder der Schweiz drohen hohe vierstellige Strafen, wenn man mit einer Blitzer-App erwischt wird. Nur in wenigen Ländern wie Albanien, Bulgarien und Rumänien sind diese Apps erlaubt. Ein teures Risiko, das man besser nicht eingeht.

Blitzer-Apps mögen verlockend erscheinen, doch die rechtlichen Konsequenzen sind es nicht wert. Die Strafen in Deutschland sind schon hoch genug, und im Ausland kann es noch teurer werden. Zudem ist die Nutzung während der Fahrt nicht nur illegal, sondern auch gefährlich. Die Ablenkung durch das Handy kann schnell zu Unfällen führen. Wer wirklich sicher unterwegs sein möchte, sollte sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten und legale Informationsquellen nutzen. Ein Punkt weniger in Flensburg ist schließlich ein Punkt mehr auf dem Führerschein.

Quelle: Bild

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