Female & Forward finance, baby! vor dem Aus: Ein Rückschlag für Female Finance?

finance, baby! vor dem Aus: Ein Rückschlag für Female Finance?

Mit dieser Erkenntnis im Gepäck und inspiriert von Gesprächen mit anderen Frauen, wagten Tessa und Denise den Schritt in die Selbstständigkeit. „Wenn du drei Gehälter auf die Seite gelegt hast: Dann mach es!“, ermutigt Denise. Die beiden entwickelten eine App, die Frauen spielerisch an das Thema Finanzen heranführte.

Herausforderungen und Rückschläge

Die Reise war jedoch nicht einfach. „Nachdem wir unser Unternehmen gestartet haben, wollte ich nur noch dafür arbeiten“, erinnert sich Tessa. Doch die Realität des Startup-Lebens ist hart. Die Insolvenz von finance, baby! zeigt, wie schwierig es ist, in der heutigen Zeit ein FinTech-Startup zu führen. Besonders Female Finance-Unternehmen kämpfen mit großen Herausforderungen. Auch andere Startups wie fina und Vitamin mussten bereits aufgeben. Wieso finance, baby! gescheitert ist, ist bislang nicht bekannt.

Finance, baby! ist ein weiteres Beispiel dafür, wie schwer es Frauen in der Finanzwelt haben. Trotz guter Ideen und viel Engagement scheitern viele Projekte an den harten Marktbedingungen. Es bleibt zu hoffen, dass die Insolvenz von finance, baby! nicht das Ende der Vision von Tessa und Denise bedeutet. Vielleicht ist es ein Weckruf für die Branche, mehr Unterstützung und Ressourcen für Female Finance-Initiativen bereitzustellen. Denn die finanzielle Unabhängigkeit von Frauen ist nicht nur ein individuelles, sondern ein gesellschaftliches Anliegen.

Quellen: finance, baby!, deutsche-startups.de, swr.de

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