Finance & Freedom Ab diesem Vermögen zählst du mit unter 35 schon zu den Reichen

Ab diesem Vermögen zählst du mit unter 35 schon zu den Reichen

Business Punk Check

Die Zahlen entlarven einen Mythos: Reich sein ist relativ – und stark altersabhängig. Mit gerade mal 17.300 Euro zur vermögenderen Hälfte der jungen Generation zu gehören, zeigt die dramatische Vermögensungleichheit in dieser Altersgruppe. Der wahre Insight: Nicht das absolute Vermögen, sondern die Anlagestrategie macht den Unterschied.

Während Boomer auf Betongold setzen, investieren Millennials und GenZ flexibler in Wertpapiere – ein Paradigmenwechsel im Anlageverhalten. Für junge Vermögensaufbauer heißt das: Der Vergleich mit älteren Generationen ist irreführend. Stattdessen sollten sie ihre Anlagestrategien an die neue Realität anpassen: früher starten, diversifizieren und langfristig denken – auch ohne Immobilienkauf.

Häufig gestellte Fragen

  • Wie sollten unter 35-Jährige ihre Anlagestrategie anpassen?
    Statt dem Immobilienkauf nachzujagen, empfiehlt sich ein früher Einstieg in ETFs und Aktien mit langfristigem Anlagehorizont. Bereits kleine monatliche Beträge können durch den Zinseszinseffekt signifikante Renditen erzielen.
  • Welche Vermögensklassen sind für junge Anleger besonders relevant?
    Neben Aktien und ETFs gewinnen alternative Investments wie Kryptowährungen und Crowdinvesting an Bedeutung. Wichtig ist eine altersgerechte Risikoverteilung mit höherem Aktienanteil in jungen Jahren.
  • Wie wirkt sich die Vermögensungleichheit auf den Mittelstand aus?
    Die geringe Vermögensbasis junger Erwachsener erschwert klassische Mittelstandskarrieren. Stattdessen entstehen neue Geschäftsmodelle mit geringerem Kapitalbedarf, was traditionelle Branchen unter Innovationsdruck setzt.
  • Welche politischen Maßnahmen könnten die Vermögensbildung junger Menschen fördern?
    Effektive Ansätze wären steuerliche Anreize für langfristige Aktieninvestments, verbesserte Finanzbildung und eine Reform der Wohneigentumsförderung, die auch alternative Wohnkonzepte berücksichtigt.

Quellen: „Merkur“

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