Euro und Krypto im freien Fall: Trumps Strafzölle erschüttern die Finanzwelt

Die Rolle der Strafzölle

Die Ursache für diesen beispiellosen Krypto-Crash liegt in Trumps neuen Strafzöllen. Der US-Präsident hat Einfuhrzölle von 25 Prozent für Waren aus Mexiko und Kanada sowie zehn Prozent für Importe aus China verhängt. Diese Maßnahmen sollen ab dem 4. Februar in Kraft treten. Doch die internationale Gemeinschaft ist nicht bereit, sich kampflos zu ergeben. Kanada und Mexiko haben bereits Gegenmaßnahmen angekündigt, und auch China plant Schritte, um die eigenen Interessen zu schützen. Die Angst vor einem Handelskrieg ist allgegenwärtig.

Auswirkungen auf den Euro

Nicht nur der Kryptomarkt, auch der Euro steht unter Druck. Seit der Einführung der Strafzölle hat die europäische Währung einen historischen Tiefstand erreicht. In der Nacht auf Montag fiel der Euro-Kurs auf 1,0141 Dollar – der niedrigste Stand seit November 2022. Die Unsicherheit an den Märkten ist greifbar und die Anleger reagieren nervös. „Unsere Handels- und Investitionsbeziehungen mit den USA sind die größten der Welt. Es steht viel auf dem Spiel“, warnt ein Sprecher der EU-Kommission „Zeit“ zufolge.