Finance & Freedom Gastbeitrag: How to survive a Crypto-Crash – drei Tipps für die nächste Krise

Gastbeitrag: How to survive a Crypto-Crash – drei Tipps für die nächste Krise

Do your own research: Krypto ist nicht gleich Krypto

Für viele ist Krypto gleich Krypto. Irgendwie eine digitale Währung, mit der man toll spekulieren kann. Die Wenigsten verstehen wirklich das System dahinter. Frag doch mal jemanden, ob er dir den Begriff „Blockchain” erklären kann, sodass es deine Oma verstehen würde.

Dabei ist gerade das interessant: Hinter Coins verstecken sich ganze Geschäftsideen und revolutionäre Ansätze! Wenn also die Kurse fallen, ist das ein guter Zeitpunkt auch bei anderen Kryptowährungen genauer hinzusehen. Denn nicht alle fallen gleichzeitig und gleich stark, wenn der Bitcoin fällt.

Auf Websites wie Coinpredictor kannst du prüfen, wie abhängig alternative Coins vom Bitcoin sind – und in solche investieren, die einen Absturz etwas abmildern, falls die großen Krypto-Währungen auf Talfahrt sind. In jedem Fall ist es empfehlenswert, in Coins zu investieren, die du verstehst, und bei denen du eine vielversprechende Zukunft siehst. Hier nur ein paar Beispiele für spannende Coins, ohne Garantie, dass die Zukunft für diese Währungen rosig aussieht.

  • Decentraland: Wer in Zukunft ein virtuelles Grundstück oder eine virtuelle Gucci-Handtasche im Metaverse kaufen will, kommt um Decentraland nicht herum. Decentraland ist eine Virtual-Reality-Plattform mit der Währung MANA. Mit MANA kannst du jetzt schon in Decentraland Geld verschleudern. Als Facebook-Gründer Zuckerberg sein Unternehmen in Meta umbenannte, schoss alles, was mit dem Metaverse zu tun hatte, in die Höhe. So auch MANA.
  • Cardano: Bitcoin ist eine Energieschleuder – sie verbraucht mehr Strom als die Ukraine. Der Coin Cardano hingegen verbraucht nur einen Bruchteil der Energie von Bitcoin oder auch Ethereum und wickelt Transaktionen viel schneller ab. Das sind super Voraussetzungen, um ein wirklich eigenständiges dezentrales System zu werden. Wir sind gespannt.
  • DFINITY: Ein “Internet-Computer”: Das ist die Idee hinter DFINITY. Die Rechenpower ist auf unzählige Computer verteilt, was die Blockchain wahnsinnig schnell macht. Der Vorteil: Entwickler:innen können ihre Website oder IT-Systeme direkt auf dem Internet-Computer installieren. Es gibt schon jetzt eine Vielzahl von Anwendungen von Messengern, Sozialen Netzwerken, NFTs bis hin zu Games, die du mit dem zugehörigen Token ICP aufbauen und nutzen kannst.
  • Polkadot: Ein bisschen technisch, aber Polkadot ist das erste System, das Kryptos miteinander sprechen lässt. Normalerweise können Coins keine Informationen austauschen. Was in einer Blockchain steckt, kann nicht mit einer anderen ausgetauscht werden. Polkadot erlaubt nun diese Kommunikation und das ist ein großes Ding in der Crypto-Szene.

Fazit: Gute Vorbereitung schützt dich vor Verlusten und Herzattacken

Egal, ob du nun Krypto-Bulle bist oder gerade erst den Einstieg gewagt hast: Hauptsache du bist dir im Klaren, worauf du dich einlässt. Kryptowährungen unterliegen enormen Schwankungen und der Jahresanfang hat gezeigt, wie schnell viel Geld im Krypto-Markt in kurzer Zeit „flöten” gehen kann. Wenn du dich aber gut vorbereitest, deine Möglichkeiten kennst und deine Risiken einzuschätzen weiß, kommst du hoffentlich ohne nervöses Augenzucken und Herzattacken durch die nächste Krise. Wann die kommt? Warten wir es ab.

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