Finance & Freedom Krankenkassen in der Krise: Bürgergeld als Preistreiber? Ein Milliardenloch droht!

Krankenkassen in der Krise: Bürgergeld als Preistreiber? Ein Milliardenloch droht!

Die Krankenkassenbeiträge steigen 2025 wohl drastisch und auch das Bürgergeld steht dabei im Fokus. Die Ampel-Regierung ist unter Druck, versprochene Anpassungen umzusetzen. Droht ein finanzielles Desaster?

Ein neuer Sturm zieht über die deutsche Gesundheitslandschaft auf. Die Krankenkassenbeiträge stehen kurz vor einem dramatischen Anstieg und die Schuldigen sind laut einem Bericht von „Bild“ vor allem für die Bosse der Kassen schnell gefunden: die Bürgergeld-Empfänger und die aktuelle Regierung. Doch was steckt wirklich hinter der Kostenexplosion, die Beitragszahler zum Jahreswechsel erwartet?

Bürgergeld im Kreuzfeuer

Die Krankenkassen schlagen Alarm. Angeblich verursachen die rund 5,6 Millionen Bürgergeld-Empfänger ein finanzielles Defizit, das die Beitragszahler ausgleichen müssen. Die Kassen-Chefs sind sich einig: Die Ampel-Regierung hat es versäumt, adäquate Beitragspauschalen festzulegen. Monatlich erhalten die Krankenkassen lediglich 119 Euro pro Bürgergeld-Empfänger vom Staat. Zum Vergleich: Ein Mindestlohnempfänger zahlt im Durchschnitt 350 Euro, wobei der Arbeitgeber die Hälfte übernimmt. Ein Ungleichgewicht, das sich in einem Defizit von 9,2 Milliarden Euro niederschlägt.

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