Finance & Freedom Rente mit 70: Die Vorsorge-Rechnung, die jetzt jeder machen muss

Rente mit 70: Die Vorsorge-Rechnung, die jetzt jeder machen muss

Business Punk Check

Die politische Rentendebatte verschleiert die harte Realität: Die Rente mit 70 ist ein faktisches Rentenkürzungsprogramm. Für die Generation unter 50 bedeutet das: Wer nicht bis 70 arbeiten will oder kann, muss massiv privat vorsorgen.

Die Rechnung ist brutal: Bei drei Jahren früherem Ausstieg und 30 Jahren Rentenbezug summieren sich die Abschläge auf über 68.000 Euro. Gleichzeitig ignoriert die Politik die Arbeitsmarktrealität – schon heute werden Arbeitnehmer über 55 systematisch aussortiert. Die Wahrheit ist: Die Rente mit 70 wird für viele zur Zwangsarbeit oder zum Armutsrisiko. Kluge Köpfe bauen jetzt konsequent ihre finanzielle Unabhängigkeit auf und machen sich unabhängig vom staatlichen Rentensystem.

Häufig gestellte Fragen

  • Wie kann ich mich gegen die drohende Rente mit 70 absichern?
    Die wirksamste Strategie ist ein Mix aus ETF-Sparplänen, betrieblicher Altersvorsorge und flexiblen Anlageformen. Entscheidend ist, mindestens 15% des Bruttoeinkommens für die Altersvorsorge zurückzulegen und Vermögensaufbau zur Priorität zu machen.
  • Welche Branchen und Berufsgruppen trifft die Rente mit 70 besonders hart?
    Körperlich belastende Berufe wie Handwerk, Pflege und Produktion sind am stärksten betroffen. Hier ist eine frühzeitige Umschulungsstrategie oder ein gezielter Vermögensaufbau für den vorzeitigen Ausstieg besonders wichtig.
  • Wie wirkt sich die Rente mit 70 auf den Arbeitsmarkt und Unternehmen aus?
    Unternehmen müssen ihre Arbeitsplatzgestaltung radikal umdenken. Flexible Arbeitszeitmodelle, altersgerechte Arbeitsplätze und Gesundheitsmanagement werden zu Wettbewerbsfaktoren. Gleichzeitig werden Fachkräfte mit solider Altersvorsorge mehr Verhandlungsmacht haben.
  • Was bedeutet die Rentendebatte für Selbstständige und Freiberufler?
    Für Selbstständige verschärft sich der Vorsorgedruck zusätzlich. Sie sollten mindestens 20% ihrer Einnahmen in eine diversifizierte Altersvorsorge investieren und frühzeitig Exit-Strategien für ihr Business entwickeln.

Quellen: „Focus“

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