Rentenanpassung beschlossen: Wer am meisten profitiert

Ein halber Rentenpunkt mehr kann den Unterschied machen. Ab dem 1. Juli 2024 entspricht ein Rentenpunkt 39,32 Euro, was einem zusätzlichen Betrag von 19,66 Euro pro Monat entspricht. Seit 2014 gibt es die Mütterrente, und 2019 folgte die „Mütterrente II“. Diese Reformen zielten darauf ab, Erziehungszeiten besser anzuerkennen. Für Kinder, die nach 1992 geboren wurden, gab es bereits drei Jahre Anrechnung und bis zu 3,0 Entgeltpunkte.

Jetzt profitieren auch Eltern älterer Kinder mehr. Die CSU hatte diese Änderung bereits vor den Sondierungen gefordert und erklärt: „Seit 2013 haben wir durchgesetzt, dass Mütter, deren Kindern vor 1992 geboren wurden statt einem Rentenpunkt nun 2,5 Rentenpunkte pro Kind und Kindererziehungsjahr angerechnet bekommen“, wie die „Frankfurter Rundschau“ schreibt.

Arbeitende Rentner: Mehr Netto vom Brutto

Für Senioren, die im Ruhestand nicht auf der faulen Haut liegen wollen, gibt es gute Nachrichten. Ab 2025 können sie bis zu 2.000 Euro im Monat steuerfrei dazuverdienen. Eine Initiative, die Unionschef Friedrich Merz und Generalsekretär Carsten Linnemann schon lange propagieren. Die Idee dahinter: Menschen sollen motiviert werden, auch im Rentenalter beruflich aktiv zu bleiben. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten!