Finance & Freedom Rentenstreit: CDU-Pläne könnten Rentnern das Leben schwer machen

Rentenstreit: CDU-Pläne könnten Rentnern das Leben schwer machen

CDU-Pläne: Mehr Arbeit für weniger Rente?

Die CDU plädiert für eine wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik und möchte die Anzahl der Beitragsjahre für das volle Rentenniveau von 45 auf 47 Jahre erhöhen. „Nur eine hohe Beschäftigungsquote und eine angemessene Lohnentwicklung ermöglichen es, dies dauerhaft zu finanzieren“, so das Sondierungspapier der Union, wie „fr.de“ berichtet. Doch was bedeutet das für die Rentner von morgen?

Junge Union und die Forderung nach Veränderung

Auch die Junge Union meldet sich zu Wort und fordert eine faire Verteilung der Lasten zwischen den Generationen. Sie schlägt vor, das Rentenniveau auf 43 Prozent zu senken. Eine Entscheidung, die viele ältere Menschen in die Armut treiben könnte. Laut Caritas sind bereits jetzt 13,6 % der über 65-Jährigen von Armut bedroht.

Die Diskussion um die Rente ist ein Balanceakt zwischen finanzieller Nachhaltigkeit und sozialer Gerechtigkeit. Während die CDU auf wirtschaftliches Wachstum setzt, um das Rentensystem zu stabilisieren, könnte dies für viele Rentner bittere Konsequenzen haben.

Eine Senkung des Rentenniveaus oder eine Erhöhung der Beitragsjahre mag auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen, doch die sozialen Auswirkungen könnten verheerend sein. Die Politik steht vor der Herausforderung, eine Lösung zu finden, die sowohl zukunftssicher als auch fair gegenüber den älteren Generationen ist.

Quellen: fr.de, Caritas

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