Finance & Freedom Rentner im Fokus: Neue Grundsicherungspläne der Union und SPD unter der Lupe

Rentner im Fokus: Neue Grundsicherungspläne der Union und SPD unter der Lupe

Union und SPD planen Änderungen bei der Grundsicherung für Rentner. Was bedeutet das für Betroffene?

Die Rentner in Deutschland stehen vor einer möglichen Wende. Union und SPD haben ambitionierte Pläne, die Grundsicherung im Alter zu überarbeiten. Dabei sollen vor allem jene profitieren, die auf diese Unterstützung angewiesen sind. Doch was steckt wirklich hinter diesen Plänen und wie könnten sie das Leben der Betroffenen verändern?

Ein neuer Koalitionsvertrag und seine Versprechen

Im Koalitionsvertrag der Union und SPD prangt groß das Motto „Verantwortung für Deutschland“. Eine der zentralen Fragen: Wie kann die finanzielle Situation von Rentnern verbessert werden? Die Antwort scheint in einer „neuen Grundsicherung“ zu liegen, die das bisherige Bürgergeld ablösen soll. Die Details sind noch schwammig, doch eines ist klar: Die Rentner, die auf Grundsicherung angewiesen sind, stehen im Fokus.

Was die Grundsicherung im Alter bedeutet

Die Grundsicherung im Alter ist kein neues Konzept. Laut Sozialgesetzbuch (SGB XII) steht sie jenen zu, die ihre Altersgrenze erreicht haben und ihren Lebensunterhalt nicht mehr selbst bestreiten können. Die Berechnung basiert auf dem Unterschied zwischen dem individuellen Bedarf und dem anrechenbaren Einkommen. Eine trockene Materie, aber für viele lebenswichtig.

Der Koalitionsvertrag verspricht, die Hinzuverdienstmöglichkeiten für Rentner zu verbessern. Ziel ist es, dass Rentner durch Nebenjobs mehr Geld in der Tasche haben, ohne dass dies direkt auf die Grundsicherung angerechnet wird. Ein Plan, der Anreize schaffen soll, auch im hohen Alter noch beruflich aktiv zu bleiben. Doch wie realistisch ist das?

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