Steuer-Hack für Familienhelden: So sparst du bei Angehörigen-Unterstützung
Die Berechnung: Darauf kommt es an
Der Grundfreibetrag von 11.604 Euro (Stand 2024) bildet die Berechnungsbasis. Von diesem Betrag werden die eigenen Einkünfte und Bezüge des unterstützten Angehörigen abgezogen, sofern diese einen bestimmten Freibetrag überschreiten. Die resultierende Differenz markiert den maximal absetzbaren Betrag.
Die absetzbaren Unterstützungsleistungen trägst du in die Anlage ‚Unterhalt‘ deiner Steuererklärung ein, berichtet das Finanzamt Nordrhein-Westfalen. Hier werden sowohl die Gesamtsumme der geleisteten Zahlungen als auch die nach Abzug der Einkünfte des Empfängers verbleibenden Beträge erfasst.
Nachweise: Transparenz schafft Vertrauen
Alle relevanten Belege sollten der Steuererklärung beigefügt werden. Diese Transparenz erhöht die Wahrscheinlichkeit einer reibungslosen Anerkennung durch das Finanzamt erheblich.
Optimierungspotenziale nutzen
Die steuerliche Optimierung geht über die direkten Unterstützungsleistungen hinaus: