Steuertricks für Mieter enthüllt: So lassen sich Nebenkosten clever absetzen

Was man noch beachten muss

Der Kalender darf nicht aus den Augen verloren werden! Für das Steuerjahr 2023 war der 2. September 2024 als Stichtag. Hat ein Steuerberater die Finger im Spiel, verlängert sich die Frist bis zum 2. Juni 2025.

Der Weg zur Steuerersparnis führt über die Anlage „Haushaltsnahe Aufwendungen“ der Steuererklärung. Hier werden die gesamten Kosten für haushaltsnahe Dienstleistungen und handwerkliche Tätigkeiten eingetragen. Rechnungen und Überweisungsbelege als Nachweise nicht vergessen!

1. Alle Rechnungen und Überweisungsbelege sammeln.
2. Kosten in die Anlage „Haushaltsnahe Aufwendungen“ eintragen.
3. Rechnungen und Belege beilegen, um die Kosten nachzuweisen.

Das Absetzen von Nebenkosten klingt verlockend, doch der Teufel steckt im Detail. Die Bürokratie kann zur Geduldsprobe werden und die Anforderungen sind streng. Rechnungen, Überweisungen, Fristen – alles muss stimmen, sonst gibt’s lange Gesichter. Das Steuerrecht bietet zwar Chancen, doch der Aufwand ist nicht zu unterschätzen. Ein kritischer Blick auf die Komplexität des Systems zeigt, dass nicht jeder Haushalt die gleichen Möglichkeiten hat, von den Regelungen zu profitieren. Ein vereinfachtes Verfahren wäre wünschenswert, um mehr Menschen den Zugang zu dieser Steuererleichterung zu ermöglichen.

Quelle: wmn.de