Weihnachtsgeld: Wer freut sich über den Bonus?

Voraussetzungen für den Erhalt von Weihnachtsgeld

In vielen Unternehmen ist eine Betriebszugehörigkeit von mindestens sechs Monaten Voraussetzung für die Auszahlung, wie „wmn.de“ schreibt. Nach erfolgreichem Abschluss der Probezeit haben Mitarbeiter:innen Anspruch auf die vertraglich vereinbarten Konditionen. Dennoch gibt es Ausnahmen. Einige Angestellte könnten von der Auszahlung ausgeschlossen werden, etwa bei überdurchschnittlichen Fehlzeiten, höherem Gehalt, andere Boni oder einem unkündbaren Arbeitsverhältnis.

Wie hoch ist das Weihnachtsgeld?

Die Höhe des Weihnachtsgeldes variiert und ist oft im Arbeits- oder Tarifvertrag festgelegt. Ein gängiger Ansatz ist die Berechnung als Prozentsatz des Monatslohns, abhängig von der Betriebszugehörigkeit. Der Arbeitgeber kann die Höhe der freiwilligen Zahlung nach eigenem Ermessen festlegen.

Die Freude über das Weihnachtsgeld wird oft durch steuerliche Abzüge getrübt. Diese Sonderzahlung muss voll versteuert werden, da sie als sonstiger Bezug gilt. Die Lohnsteuer wird anhand einer Jahreslohnsteuertabelle berechnet. Zusätzlich werden Beiträge zur Sozialversicherung abgezogen, sodass von der ursprünglichen Summe weniger übrigbleibt als erwartet.