Green & Generation Blackout-Realität: Warum drei Viertel der Deutschen im Dunkeln tappen würden

Blackout-Realität: Warum drei Viertel der Deutschen im Dunkeln tappen würden

Die Fähigkeit, kurzfristige Versorgungsengpässe zu überbrücken, entwickelt sich zur entscheidenden Kompetenz – sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene. Die Kluft zwischen theoretischem Risikobewusstsein und praktischer Vorsorge muss geschlossen werden, um die Widerstandsfähigkeit gegen Krisen aller Art zu stärken.

Für die Zukunft zeichnet sich ab, dass Resilienz zur neuen Währung in einer zunehmend fragilen Welt wird. Die Vorbereitung auf Extremszenarien ist keine Panikmache, sondern pragmatische Vorsorge. Gleichzeitig bleibt die Balance zwischen individueller Verantwortung und staatlicher Daseinsvorsorge eine gesellschaftliche Herausforderung. Der südeuropäische Blackout sollte als Weckruf verstanden werden – nicht für Alarmismus, sondern für eine realistische Einschätzung der eigenen Abhängigkeiten und entsprechende Vorsorgemaßnahmen.

Quelle: Bild, Innofact, Verivox, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

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