Green & Generation Die 80-30-Regel: Smarte Apps revolutionieren das Energiesparen

Die 80-30-Regel: Smarte Apps revolutionieren das Energiesparen

Laut „utopia.de“ zeigt der Energiekosten-Rechner sogar an, wann sich die Anschaffung eines energieeffizienteren Kühlschranks finanziell lohnt. Besonders innovativ positioniert sich die plattformübergreifende App „Pixometer“. Sie erfasst Zählerstände per Kamerascan und visualisiert den Gesamtverbrauch in übersichtlichen Grafiken. Das Besondere: Ein Account kann auf mehreren Smartphones genutzt werden, sodass alle Haushaltsmitglieder den Energieverbrauch im Blick behalten.

Heizungssteuerung: Vom Datensammler zum Smart Home

Im Heizungsbereich geht die Entwicklung bereits einen Schritt weiter. Der „HB-Verbrauchszähler“ und der „Energy Tracker“ erfassen nicht nur Verbrauchsdaten, sondern integrieren auch Wetterdaten zur Optimierung des Heizverhaltens.

Wie „utopia.de“ dokumentiert, können Nutzer mit dem HB-Verbrauchszähler sogar ihre Photovoltaik-Anlage einbinden und Einspeisung, Eigenverbrauch und Einsparungen präzise nachverfolgen. Die nächste Evolutionsstufe bilden Smart-Home-Systeme, die Heizung und Smartphone direkt koppeln. Diese erfordern zwar zusätzliche Hardware, ermöglichen aber eine vollständig automatisierte Steuerung des Energieverbrauchs.

Klimaschutz-Integration: CO2-Bilanz im Blick

Die umfassendste Lösung bietet der „Energiecheck von CO2online“. Diese App überwacht nicht nur Strom, Wärme und Wasser, sondern auch Mobilität.

Sie visualisiert neben den finanziellen Auswirkungen auch die CO2-Emissionen jedes Verbrauchs. Mit über 10.000 Downloads und plattformübergreifender Verfügbarkeit schlägt sie die Brücke zwischen persönlichem Energiesparen und globalem Klimaschutz.

Business Punk Check

Der App-Markt für Energiemanagement steckt noch in den Kinderschuhen. Die meisten Anwendungen beschränken sich auf passive Datenerfassung statt aktiver Optimierung. Echtes Potenzial liegt in der KI-gestützten Verbrauchsvorhersage und automatisierten Steuerung. Während die 80-30-Regel bei Akkus tatsächlich funktioniert, fehlt bei Haushaltsgeräten oft die Anbindung an Smart Meter.

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