Tech & Trends Bitcoin-Offensive: USA erwägen Gold-Verkauf für Krypto-Investments

Bitcoin-Offensive: USA erwägen Gold-Verkauf für Krypto-Investments

Breiter Marktaufschwung bei Kryptowährungen

Die positive Stimmung beschränkt sich nicht auf Bitcoin allein. Auch Ethereum (+9 Prozent), Ripple und Solana verzeichnen deutliche Kursgewinne. Das tägliche Handelsvolumen bei Bitcoin ist auf etwa 20,43 Milliarden Dollar gestiegen, während die Marktkapitalisierung bei rund 1,73 Billionen Dollar liegt.

Michael Saylor, CEO von Strategy, sieht einen direkten Zusammenhang zwischen der steigenden globalen Geldmenge und dem Bitcoin-Kurs. Seine Firma untermauerte diese Überzeugung kürzlich mit einer Kapitalaufnahme von 711 Millionen Dollar für weitere Bitcoin-Käufe.

Ausblick: Staatliche Investitionen als Game-Changer

Der mögliche Einstieg der USA in den Bitcoin-Markt könnte einen Paradigmenwechsel einleiten. Wenn die größte Volkswirtschaft der Welt offiziell in Kryptowährungen investiert, dürfte dies weitere institutionelle Anleger anziehen und die Legitimität von Bitcoin als Anlageklasse stärken.

Gleichzeitig würde ein solcher Schritt die traditionelle Finanzwelt herausfordern. Die teilweise Umschichtung von Gold zu Bitcoin durch einen Staat wäre ein historisches Signal für die Anerkennung digitaler Vermögenswerte als strategische Reserve. Experten erwarten, dass andere Länder diesem Beispiel folgen könnten, was eine neue Dynamik im globalen Währungssystem auslösen würde.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die USA ihre ambitionierten Pläne tatsächlich umsetzen. Fest steht: Der Kryptomarkt steht an einem Wendepunkt, an dem staatliche Akteure zunehmend die Spielregeln mitbestimmen.

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