Tech & Trends KfW-Studie warnt: Deutschland droht in der Digitalisierung abgehängt zu werden

KfW-Studie warnt: Deutschland droht in der Digitalisierung abgehängt zu werden

Politik und Wirtschaft müssen gegensteuern

Die KfW fordert ein entschlossenes Gegensteuern durch Politik und Wirtschaft. „Deutschland wird einen langen Atem brauchen, um bei der Erforschung und Nutzung digitaler Technologien zu den führenden Ländern aufzuschließen“, so KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib laut „focus.de“. Notwendig sei es, die Grundlagenforschung zu stärken und die Infrastruktur auszubauen. Besonders wichtig sei es, allen Unternehmen gute Internetverbindungen zu ermöglichen.

Lichtblicke: KI-Forschung und autonomes Fahren

Es gibt jedoch auch positive Aspekte. Die KfW-Studie lobt die qualitativ hochwertige akademische Forschung im Bereich künstliche Intelligenz, die international sehr geschätzt wird. Auch im Bereich der Robotik und des autonomen Fahrens hat Deutschland technologische Stärken. Diese Bereiche könnten als Sprungbrett dienen, um in der Digitalisierung wieder Boden gut zu machen.

Handeln ist gefragt

Die KfW-Studie zeigt deutlich, dass Deutschland dringend handeln muss, um bei der Digitalisierung nicht weiter ins Hintertreffen zu geraten. Politik und Wirtschaft sind gleichermaßen gefragt, um die notwendigen Investitionen zu tätigen und die Infrastruktur zu verbessern. Nur so kann die Bundesrepublik den Anschluss an die führenden Nationen wiederherstellen und Wohlstandsverluste vermeiden.

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