E-Rechnung 2025: Was Unternehmen jetzt wissen müssen!
Xrechnung vs. Zugferd: Ein Vergleich
Xrechnung ist laut „t3n.de“ ein rein strukturiertes, XML-basiertes Format, das speziell für den Rechnungsaustausch mit öffentlichen Auftraggebern entwickelt wurde. Es erfüllt die EU-Richtlinie 2014/55/EU und ist in vielen Bereichen des öffentlichen Sektors bereits Pflicht. Zugferd hingegen bietet eine hybride Lösung: Es kombiniert ein menschenlesbares PDF mit eingebetteten XML-Daten. Diese Flexibilität macht es besonders im B2B-Bereich beliebt.
Wer ist betroffen?
Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle Unternehmen, die mit anderen Unternehmen oder der öffentlichen Verwaltung Geschäfte machen, in der Lage sein, E-Rechnungen zu empfangen und zu verarbeiten, wie unter anderem „ihk.de“ berichtet. Das gilt unabhängig von der Unternehmensgröße oder der Art der Buchführung. Papierrechnungen werden ab 2027 nur noch bei einem Jahresumsatz unter 800.000 Euro akzeptiert, 2028 werden sie komplett abgeschafft.
Vorteile und Herausforderungen der E-Rechnung
Die Einführung der E-Rechnung bringt sowohl Vorteile als auch Herausforderungen mit sich. Einerseits ermöglicht sie eine effizientere und fehlerfreie Verarbeitung von Rechnungen, was langfristig zu Kosteneinsparungen führen kann. Andererseits erfordert die Umstellung auf die neuen Formate Investitionen in Softwarelösungen und Schulungen.