Im Job: Diese Skills kann dir auch die KI nicht nehmen

KI: Der neue Kollege im Büro

Nguyen erwartet von KI in erster Linie die Automatisierung überflüssiger Aufgaben. „Ich denke, es ist der Traum jeder KI-Forschung, die KI-Forschung zu automatisieren“, sagt sie. Doch sie warnt auch: „Es ist irgendwie beängstigend.“ Denn während Maschinen immer effizienter werden, bleibt das Management von Menschen eine komplexe Herausforderung. Emotionale Intelligenz und Kreativität sind schwer zu automatisieren, was sie zu wertvollen Kompetenzen macht.

Die Rolle der Kreativität in der KI-Forschung

In ihrer Arbeit bei OpenAI hat Nguyen festgestellt, dass Kreativität in der KI-Forschung eine entscheidende Rolle spielt. „Ich glaube einfach, dass die Menschen im Bereich der KI ein bisschen kreativer sind und die Punkte über verschiedene Bereiche hinweg verbinden“, erklärt sie. Diese Fähigkeit, kreativ zu denken und innovative Lösungen zu finden, ist das, was Menschen von Maschinen unterscheidet.

Technologie als Türöffner für neue Möglichkeiten

Mit sinkenden Kosten für KI-Technologie erwartet Nguyen, dass sie sich weiter verbreiten wird. Dies könnte neue Arbeitsfelder eröffnen, die bisher durch begrenzte Intelligenz blockiert waren. „Ich denke dabei an das Gesundheitswesen“, so Nguyen. Anstatt zum Arzt zu gehen, könnte man ChatGPT konsultieren, um Symptome zu analysieren. Diese Entwicklungen zeigen, dass Technologie nicht nur Jobs ersetzt, sondern auch neue Möglichkeiten schafft.

Die Zukunft der Arbeit: Eine persönliche Perspektive

Nguyen hat viel Zeit damit verbracht, über ihre Zukunft in einer durch KI veränderten Arbeitswelt nachzudenken. Sollte ihre aktuelle Arbeit automatisiert werden, sieht sie sich in kreativen Berufen wie dem Schreiben von Kurzgeschichten oder Science-Fiction-Romanen. „Ich habe das Gefühl, dass ich viele berufliche Möglichkeiten habe“, sagt sie. Diese Offenheit für neue Wege zeigt, dass die Anpassungsfähigkeit der Schlüssel zur Zukunft ist.

Quellen: Business Insider, Lenny’s Podcast