Tech & Trends Olympia 2024: Das Milliarden-Geschäft mit der Werbung

Olympia 2024: Das Milliarden-Geschäft mit der Werbung

Markenbekanntheit steigern

Zusätzlich zu den großen Hauptsponsoren sind auf nationaler Ebene weitere 70 Unternehmen als Partner vertreten. Der französische Luxusgüter-Konzern LVMH hat spezielle Koffer für die Olympischen Spiele kreiert, in denen die Medaillen aufbewahrt werden. Der französische Juwelier Chaumet entwarf die Medaillen, der bekannte Luxus-Schneider Berluti stattete die französischen Athletinnen und Athleten mit edlen Anzügen aus.

Aufmerksamkeit durch Athletenförderung

Auch kleinere Unternehmen können vom Olympia-Sponsoring profitieren. Die mittelständische Firma „Maschinensucher.de“ aus Essen sponsert beispielsweise zum dritten Mal Athleten bei Olympischen Spielen. Geschäftsführer Sven Schmidt erklärt laut „tagesschau.de“: „Letztendlich verkaufen wir Aufmerksamkeit an unsere Händler, wir generieren Kaufanfragen, dafür müssen unsere Plattformen bekannt sein, dafür müssen wir Aufmerksamkeit produzieren, und das tun wir, indem wir viel Marketing machen.“

Das Unternehmen investiert einen achtstelligen Betrag für das Marketing, vor allem für Sportsponsoring. „Wenn Sie Sportsponsoring machen, ist es immer auch ein bisschen Neigungsorientierung. Ich war zum ersten Mal 2008 bei den Olympischen Sommerspielen in Peking dabei, und dort hat mich das ‚Olympische Fieber‘ ergriffen. Von daher macht es mir auch Spaß, mit meiner Firma hier Athleten unterstützen zu dürfen.“

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