So erfinden Unternehmen wie Innolytics mit Hilfe von KI Märkte radikal neu
Die Unternehmen von morgen? Die sitzen im Silicon Valley – oder in China. Sagt man. Doch was, wenn sich die wahren Gamechanger in einem Bürogebäude in Leipzig verstecken?
Während Unternehmen und Investoren beim KI-Hype lange nur auf NVIDIA, OpenAI oder Microsoft starrten, wächst im Schatten der Tech-Giganten eine neue Generation von Unternehmen heran. Sie bauen keine Infrastruktur – sie definieren Märkte radikal neu. Nicht mit Buzzwords. Sondern mit echtem Nutzen.
Revolutionieren statt verbessern
Künstliche Intelligenz war lange ein Spielplatz für Entwickler und Berater. Die meisten Tools konnten Beeindruckendes leisten – aber wenig davon hatte direkten Einfluss auf die echten, schmerzhaften Probleme kleiner Unternehmen.
Die neue Generation von Unternehmen denkt anders. Sie setzt nicht auf möglichst komplexe Tech-Demos, sondern auf radikal einfache Anwendungen, die zuvor unlösbare Aufgaben plötzlich kinderleicht machen.
Dabei geht es nicht um die Verbesserung bestehender Abläufe. Sondern darum, ganze Marktmechanismen zu hinterfragen – und neu zu definieren: Was ist eigentlich der Wert einer ISO-Zertifizierung? Muss ein Auditprozess wirklich Monate dauern? Und warum zur Hölle klingt jede Norm wie aus einem Kafka-Roman?
ISO-Zertifizierungen neu erfunden
Wer „ISO-Zertifizierung“ hört, denkt an: Bürokratie, Aktenordner, Beraterhonorare – und einen Nervenzusammenbruch in Raten. Nicht gerade sexy. Genau hier setzt die Leipziger Firma Innolytics AG an. Ihre Idee: Eine ISO-Zertifizierung, die sich anfühlt wie ein digitales Self-Service-Erlebnis. Schnell, verständlich, auditfähig. Und: KI-gestützt. „Als wir uns das erste Mal mit ISO-Zertifizierungen beschäftigt haben, sind wir an der komplizierten und geschwollenen Sprache schlichtweg verzweifelt“, erzählt CEO Dr. Jens-Uwe Meyer. „Wir haben lange gebraucht, um zu durchblicken, dass ISO im Kern eigentlich ein sehr nützliches und praxisnahes System ist. Es ist nur so kompliziert geschrieben, dass es niemand versteht.“
Dr. Meyer baute daraus ein Produkt. Einen digitalen Assistenten, der kleine Unternehmen durch den Zertifizierungsprozess führt – so einfach, wie man einen Onlineshop einrichtet. Statt 300 Seiten Handbuch: Ein Dialog mit einer intelligenten KI-Lösung. Statt teurer Berater: ein klarer Prozess mit echten Ergebnissen.
Radikaler Kundennutzen
Durch die Digitalisierung haben wir gelernt, Prozesse effizienter zu machen. Künstliche Intelligenz geht einen großen Schritt weiter: Sie macht überflüssig, was vorher unverzichtbar war. Früher bedeutete „ISO-konform“: monatelanges Projekt, Abstimmung mit Beratern, endlose Meetings. Heute? Einige Stunden Aufwand – und ein ISO-konformes Qualitätsmanagement steht. Das ist nicht einfach nur Effizienz. Das ist ein Paradigmenwechsel.
Das Ganze funktioniert. Über 200 kleine Unternehmen haben sich in wenigen Monaten zertifizieren lassen. Ohne Vorwissen. Ohne Berater. Mit einem Tool, das versteht, dass ISO nicht kompliziert sein muss, um ernst genommen zu werden.
Wie lassen sich Märkte neu definieren?
Solche Produkte entstehen nicht zufällig. Sie entstehen an der Schnittstelle dreier Disziplinen:
1. Technologisches Feingefühl – nicht für die spektakulärsten Modelle, sondern für die klügste Einbindung in nutzerfreundliche Software.
2. Branchenkenntnis – das tiefe Verständnis für Prozesse, Hürden, Sprache und Denkweisen einer spezifischen Zielgruppe.
3. Radikale Kundenorientierung – was hilft dem Nutzer wirklich? Was frisst Zeit? Was erzeugt Reibung? Und was kann weg?
Der Leipziger CEO ist ausgebildeter ISO-27001-Lead-Auditor. Das Team kennt den Markt. Und denkt trotzdem nicht in Normen – sondern in Nutzererlebnissen. „Wir bauen keine KI, weil es geht“, sagt er dazu. „Sondern weil sie echte Probleme lösen kann. Und das ist der Maßstab: Wird das Leben unserer Kunden dadurch einfacher?“
Von wegen: Kunden nehmen KI nicht an …
Diese Ausreden hört man oft. Meistens von denen, die keine Lust haben, sich wirklich mit ihren Kunden auseinanderzusetzen: „Kleine Unternehmen verstehen KI nicht.“ „Für unsere Kunden ist das zu komplex.“ „Da fehlt das Vertrauen.“ Und die Realität? Wenn eine KI-Anwendung gut gemacht ist – also verständlich, nützlich und transparent – wird sie mit offenen Armen empfangen. Die Kunden der Firma beweisen es. Nicht trotz KI, sondern wegen ihr lassen sie sich zertifizieren.
Anders denken – auch beim Unternehmenswachstum
Innolytics denkt nicht nur Produkt und Markt neu, sondern auch das eigene Wachstum. Statt sich ausschließlich auf Venture Capital und institutionelle Geldgeber zu verlassen, öffnet das Unternehmen seine Finanzierung bewusst für private Investorinnen und Investoren. „Wir werden noch in diesem Jahr internationalisieren“, sagt Dr. Meyer. „ISO-Zertifizierungen sind ein internationaler Markt – und allein der englischsprachige Raum hat das zehnfache Volumen des deutschen.“ Wer also glaubt, Disruption sei nur eine Frage der Technologie, liegt falsch. Es geht auch um neue Wege der Teilhabe – und um den Mut, Wachstum demokratischer zu denken. Aktuell läuft die öffentliche Finanzierungsrunde auf Conda Capital (conda-capital.com), bei der sich private Investorinnen und Investoren am Wachstum von Innolytics beteiligen können.
Fazit: KI kann mehr als transformieren – sie kann revolutionieren
Wir stehen am Anfang einer Bewegung. Nicht der Tech-Giganten, sondern der radikal praktischen Unternehmen. Firmen wie Innolytics zeigen: Künstliche Intelligenz ist kein Selbstzweck. Kein Buzzword. Kein Hype. Sondern ein Werkzeug, mit dem sich Märkte neu denken lassen. Nicht für die Großen. Sondern für die, die oft vergessen werden. Die kleinen Betriebe, Selbstständigen, Mittelständler. Sie brauchen keine Visionen vom Metaversum.Sie brauchen Lösungen, die ihr Leben einfacher machen.
Und genau die liefert diese neue Generation von KI-Unternehmen. Rebellisch. Praktisch. Disruptiv.
Autorenprofil
Dr. Jens-Uwe Meyer ist Vorstandsvorsitzender der Innolytics AG und Experte für Innovation und künstliche Intelligenz. Mit seinen KI-Lösungen revolutioniert er die ISO-Zertifizierung, indem er den monatelangen Aufwand für Dokumentationen, etwa für ISO 9001 und ISO 27001, auf wenige Stunden reduziert. Seine Erfolgsstrategien beruhen auf jahrelanger Erfahrung, die er als ausgebildeter Kriminalkommissar in der Drogenfahndung machte. Die auf KI basierende Software führte innerhalb kürzester Zeit zum Umsatzwachstum, sodass man Aktien in Form von Unternehmensbeteiligungen ausgibt. Dr. Meyer, Autor von 13 Büchern wie KI-Roadmap, promovierte zur Innovationsfähigkeit von Unternehmen und treibt die Digitalisierung von Bürokratieprozessen voran. Mehr unter: www.innolytics.de