Warum Cargobeamer DB Cargo das Fürchten lehrt: „15 Minuten für einen Güterzug“
Cargobeamer aus Leipzig sammelt Millionen und revolutioniert den Güterverkehr. Mit innovativer Technik wird DB Cargo herausgefordert. Wer gewinnt das Rennen um die Schiene?
Im Herzen Europas, genauer gesagt in Leipzig, braut sich eine kleine Revolution zusammen. Cargobeamer, ein aufstrebendes Start-up, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Güterverkehr auf Schienen neu zu denken. Mit einer Technik, die Lkw-Auflieger in Rekordzeit auf Züge bringt, zieht das Unternehmen nun weiteres Kapital an und stellt sich gegen den Giganten DB Cargo. Ein spannendes Duell, das die Zukunft des Schienenverkehrs neu definieren könnte.
Frisches Kapital für eine ambitionierte Vision
Cargobeamer hat kürzlich in einer zweiten Finanzierungsrunde, die bisher 140 Millionen Euro eingebracht hat, bis zu 65 Millionen Euro zusätzlich eingesammelt. Der nordamerikanische Fonds Orion Infrastructure Capital (OIC) hat den Geldbeutel geöffnet, um das Leipziger Unternehmen zu unterstützen. Bereits zuvor hatten prominente Investoren, wie die Industriellenfamilien Flick und Wacker, sowie der Duisburger Hafenbetreiber Duisport, 50 Millionen Euro nachgeschossen. Auch das deutsche Eisenbahnbundesamt und das Schweizer Bundesamt für Verkehr haben mit weiteren 90 Millionen Euro ihren Teil beigetragen, wie das „Handelsblatt“ berichtet
Die Technik, die alles verändert
Was macht Cargobeamer so besonders? Es ist die patentierte Technik, die es ermöglicht, einen kompletten Güterzug innerhalb von nur 15 Minuten zu be- und entladen. Im Vergleich dazu benötigt der Konkurrent DB Cargo für das Zusammenstellen eines Zuges aus Einzelwaggons über vier Stunden. Diese Effizienzsteigerung ist ein Gamechanger im Schienenverkehr und könnte die Art und Weise, wie Güter transportiert werden, grundlegend verändern.