Tech & Trends Wirtschaftswarntag 2025: Was die Bosse wirklich wollen – und warum Startups aufpassen sollten

Wirtschaftswarntag 2025: Was die Bosse wirklich wollen – und warum Startups aufpassen sollten

4. Energiepreise killen die Wettbewerbsfähigkeit

Stromkosten um 200 % gestiegen, Gas um 50 % – das spüren nicht nur Industrieunternehmen, sondern auch wachstumsstarke Startups.

Für Tech- und Produktions-Startups: Hohe Energiekosten bedeuten teurere Produktion, teureres Hosting und ein größeres Risiko, nicht profitabel zu werden. Ohne wettbewerbsfähige Preise könnte der nächste Unicorn-Exit eher aus Polen oder Portugal kommen als aus Berlin oder München.

5. Flexibilität im Arbeitsrecht – Startups brauchen mehr Spielraum

Die Wirtschaft drängt auf mehr Flexibilität bei Arbeitszeiten und Arbeitsmodellen.

Für Startups relevant: Viele junge Unternehmen setzen auf Remote-Work, flexible Arbeitszeiten und internationale Teams. Doch veraltete Regelungen bremsen den Wandel. Die Frage ist: Wie wettbewerbsfähig bleibt Deutschland für moderne Arbeitskonzepte?

Warum Startups jetzt laut werden müssen

Der Wirtschaftswarntag ist nicht nur ein Event für Industriebosse – Startups sollten sich hier genauso Gehör verschaffen. Denn wenn der Standort Deutschland nicht attraktiver wird, wird die nächste Generation an Gründern und Talenten ihre Ideen woanders umsetzen.

Wer in Deutschland gründen will, braucht bessere Bedingungen: weniger Abgaben, weniger Bürokratie, mehr Innovationsfreiheit. Die Politik muss verstehen: Ohne wirtschaftliche Reformen gibt’s keinen nächsten Startup-Boom – sondern nur den nächsten Exodus ins Ausland.

Quellen: insm.detagesschau.dezdf.de

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