Work & Winning Chaos im Alltag? Das Eisenhower-Prinzip als Retter in der Not!

Chaos im Alltag? Das Eisenhower-Prinzip als Retter in der Not!

Kategorie B: Die unterschätzten Zeitfresser

Aufgaben dieser Kategorie sind wichtig, aber nicht dringend. Hierzu zählen Projekte, deren Deadline noch in weiter Ferne liegt, oder das Erlernen neuer Fähigkeiten. Oft schiebt man sie auf die lange Bank, doch Vorsicht: Wer hier nicht rechtzeitig handelt, läuft Gefahr, dass aus „nicht dringend“ schnell „dringend“ wird.

Kategorie C: Delegieren oder selbst machen?

Dringend, aber nicht wichtig – das sind die Aufgaben der Kategorie C. Ideal wäre es, diese an andere zu delegieren. Doch nicht jeder hat Assistenten oder hilfsbereite Kollegen parat. Dann gilt es, diese Aufgaben so schnell wie möglich nach den wichtigen Aufgaben zu erledigen, um den Kopf für Wesentliches frei zu haben.

Kategorie D: Der Papierkorb ruft

Unwichtige und nicht dringende Aufgaben gehören in die Kategorie D. Diese Tätigkeiten sind oft reine Zeitverschwendung. Das ständige Checken von Social Media oder belanglose Gespräche, die nur aus Höflichkeit geführt werden, sind typische Vertreter dieser Kategorie. Weg damit – die Zeit kann besser genutzt werden!

Das Eisenhower-Prinzip ist zweifellos ein nützliches Werkzeug, um den Alltag zu strukturieren. Doch wie bei jedem System gibt es auch hier Grenzen. Nicht alles lässt sich klar kategorisieren, und persönliche Prioritäten können sich ändern. Zudem erfordert die Umsetzung Disziplin und die Fähigkeit, Aufgaben objektiv zu bewerten. Dennoch bietet das Prinzip eine solide Grundlage, um den Überblick zu behalten und effizienter zu arbeiten. Bei richtiger Anwendung könnte es der Schlüssel zu mehr Produktivität und weniger Stress sein.

Quelle: Utopia

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