Work & Winning Der erste Eindruck zählt: Wie gutes Corporate Design gelingen kann

Der erste Eindruck zählt: Wie gutes Corporate Design gelingen kann

Wer auffallen will, muss anecken. Das gilt vor allem für Produkte in einem Massenmarkt. Unternehmen kaschieren daher die funktionale Austauschbarkeit ihrer Waren mit einer maximal visuellen Inszenierung. Erst die Verkleidung macht das eigene Produkt einmalig. Aber wie gelingt ein einheitliches und wirkungsvolles Erscheinungsbild? Wie funktioniert gutes Corporate Design?

Auf diese Fragen versucht die folgende Publikation eine Antwort zu geben: Upstart!­ Visual Identities for Start-ups and New Businesses. Der Bildband zeigt an mehreren Praxisbeispielen, wie innovatives und originelles Corporate Design gelingen kann. Wie heißt es dazu so schön im Vorwort: „Today’s brands are not what they used to be. They do their best to do better.“ Waren und Dienstleistungen des Alltags müssen also viel mehr sein, als reines Mittel zum Zweck. Sie müssen glänzen. Sie brauchen Aura. Die nachfolgende Galerie ist ein Auszug aus dem Buch und zeigt Beispiele von drei Unternehmen.

1 / 6
1 / 6

And The Friet

Die Fastfood-Marke aus Japan startete zuerst als Food-Truck in Tokio. Dann folgten Filialen in ganz Japan und auch in Südkorea. Der Erfolg des Unternehmens basiert wohl nicht nur auf den knusprigen Pommes, sondern auch auf einem besonderen Markenauftritt. Für die Verpackungen wurde die Illustratorin Anje Jager engagiert. Diese wählte als Motiv Porträtzeichnungen von Familienmitgliedern.

 

„Upstart!­ Visual Identities for Start-ups and New Businesses“ ist bei Gestalten Verlag erschienen.