Die Flow-Formel: 7 Flow-Trigger und 5 Flow-Killer
Voraussetzungen für den perfekten Flow im Job
Um Flow im Job zu erleben, müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein. Sowohl Mitarbeitende als auch Führungskräfte haben Einfluss darauf:
- Anforderungen und Fähigkeiten sollten nahezu im Gleichgewicht sein.
- Alle notwendigen Werkzeuge für die jeweilige Tätigkeit sollten vorhanden sein.
- Für einen kleinen Zeitraum ungestört arbeiten können.
- Phasen der Autonomie nutzen, ohne auf andere angewiesen zu sein.
- Entspannt bleiben, z.B. durch ruhiges und gleichmäßiges Atmen.
- Eine Tätigkeit wählen, über die Kontrolle besteht.
- Erfolge bewusst wahrnehmen.
Steven Kotler vom Flow Research Collective erklärt im „Harvard Business Review“, dass die Anforderungen leicht über der eigenen Kompetenz liegen sollten – etwa vier Prozent. Das bedeutet, es sollte eine gewisse Anstrengung notwendig sein, jedoch nicht zu viel, um den Flow-Zustand zu erreichen.
Eine dänische Studie des National Research Centre for the Working Environment untersuchte, was wichtiger für Flow-Erlebnisse ist: die Tätigkeit selbst oder stabilere Job-Faktoren wie Rollenklarheit. Die Tätigkeiten erwiesen sich als entscheidender. Das ist erfreulich, da auf die Wahl und Ausführung der Tätigkeit meist mehr Einfluss besteht als auf die Rahmenbedingungen.