Work & Winning Die Horror-Frage im Jobinterview: Welche Schwächen man eher nennen sollte

Die Horror-Frage im Jobinterview: Welche Schwächen man eher nennen sollte

Wie Personaler Schwächen herauskitzeln

Personaler fragen nicht direkt nach der Schwäche, sondern verpacken die Frage geschickt. Mögliche Varianten sind: „Wie würden Freunde Sie beschreiben?“ oder „Was würden Sie an sich selbst verbessern?“ Diese subtilen Fragen erfordern eine gute Vorbereitung, um nicht ungewollt Schwächen preiszugeben.

Stacie Haller, leitende Karriereberaterin bei „ResumeBuilder.com“, betont gegenüber „Business Insider“: „Was sie fragen, ist, ob ihr euch euer selbst bewusst seid und ob ihr wisst, woran ihr arbeiten und was ihr kompensieren müsst. Das ist es, was sie wirklich wissen wollen.“ Es geht also weniger um die Schwächen selbst, sondern darum, wie man mit ihnen umgeht. Jede Antwort sollte darauf abzielen, zu zeigen, warum man die beste Wahl für die Stelle ist.

Ein Vorstellungsgespräch ist eine Bühne, auf der man sich von seiner besten Seite zeigen möchte. Die Frage nach den Schwächen ist eine Gelegenheit, Selbstbewusstsein und Problemlösungsfähigkeiten zu demonstrieren. Eine gute Vorbereitung und das Wissen, wie man Schwächen in Stärken verwandelt, sind der Schlüssel zum Erfolg. Also, tief durchatmen und die nächste Herausforderung meistern!

Seite 3 / 3
Vorherige Seite Zur Startseite