Erfolgsfaktoren: Wie lassen sich Start-ups in Großunternehmen integrieren 

Kommunikation 

Daneben gibt es auch handfeste Dinge, die zusammengebracht werden müssen. Denn oft erschweren unterschiedliche Arbeitsweisen und Tools die Zusammenarbeit. Wir nutzen gemeinsame Projektmanagementsoftware und etablierte klare Kommunikationskanäle für eine Zusammenarbeit. Ein Beispiel,gefunden bei LinkedIn: „Wenn nicht alle Beteiligten den Zweck der Integration verstehen, bleibt das Start-up lediglich ein ‚Anhang‘ und die Lösungen werden nur teilweise oder gar nicht genutzt.“ Wie wahr! Gleichzeitig baut man mit transparenter Kommunikation auch dem Territorialgedanken etablierter Führungskräfte vor. 

Entscheidungsfindung und Reporting 

Die agile Natur von Start-ups steht oft im Gegensatz zu komplexen Entscheidungsprozessen eines Konzerns. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind hier Schlüssel für den Erfolg. Um Akzeptanz und Synergien zu fördern, ist es wichtig, die Entscheidungsfindung mit den bestehenden Geschäftslinien zu teilen. 

Natürlich steigen für das Start-up durch die Einbindung in einen Konzern die Anforderungen an das Reporting. Gleichzeitig profitieren sie aber von einer klareren Planungsbasis und müssen sich weniger mit Investorengesprächen und unsicheren Finanzierungsrunden auseinandersetzen. Dies schafft Freiräume, um sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren.