Work & Winning Gehaltspoker: Diese Fehler ruinieren jede Gehaltsverhandlung

Gehaltspoker: Diese Fehler ruinieren jede Gehaltsverhandlung

Zu wenig fordern

Aus Angst vor Ablehnung neigen viele dazu, zu niedrige Forderungen zu stellen. Doch das ist ein Fehler! Es ist wichtig, den eigenen Wert realistisch einzuschätzen und entsprechend zu fordern. Natürlich sollten die Forderungen im Einklang mit der Branche und der eigenen Erfahrung stehen. Aber es gilt: Mut zur Forderung, die dem tatsächlichen Wert entspricht!

Körpersprache: Selbstbewusst auftreten

Die Körpersprache spielt eine entscheidende Rolle in der Gehaltsverhandlung. Eine defensive Haltung kann Unsicherheit signalisieren und den Verhandlungspartner zweifeln lassen. Stattdessen sollte eine offene und aufrechte Haltung eingenommen werden, um Selbstbewusstsein und Entschlossenheit zu demonstrieren. Ein positiver Eindruck kann die Verhandlungsposition deutlich stärken.

Private Finanzen? Kein Thema im Gehaltsgespräch!

Private finanzielle Probleme haben im Gehaltsgespräch nichts zu suchen. Solche Informationen wirken unprofessionell und sind kein Argument für eine Gehaltserhöhung. Stattdessen sollte der Fokus auf beruflichen Erfolgen und dem Mehrwert für das Unternehmen liegen. Eine Gehaltsforderung sollte stets durch Leistungen und Ergebnisse begründet werden.

Gehaltsverhandlungen sind eine Kunst für sich. Sie erfordern Vorbereitung, Zielstrebigkeit und eine Portion Selbstbewusstsein. Doch trotz aller Vorbereitung können einige Fehler den Erfolg gefährden. Ein Gespräch im Vorbeigehen, unklare Ziele, zu niedrige Forderungen, unsichere Körpersprache und private Probleme sind Stolpersteine, die es zu vermeiden gilt. Wichtig ist, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen und den Mehrwert für das Unternehmen zu betonen. So steht einer erfolgreichen Gehaltsverhandlung nichts im Wege. Doch wie bei jedem Pokerspiel gilt: Manchmal braucht es auch ein wenig Glück.

Quelle: wmn.de

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